Stellenwechsel unserer Kirchenmusikerin Felicitas Gerwin

Liebe Gemeinde,

ab dem 01.01.23 werde ich eine neue Stelle in meiner Heimatpfarrei in Lüdinghausen-Seppenrade antreten und damit die Pfarrei St. Liudger verlassen. Die Entscheidung ist mir sehr schwer gefallen, da ich hier in Münster seit 2016 mit den Chören, verschiedenen Organisten, Seelsorgern und Ihnen und Euch allen eine sehr gute Zeit verbracht habe. Allerdings bot sich mir nach 7 Jahren in St. Liudger nun die Möglichkeit für einen Neustart, um mich beruflich noch einmal weiterentwickeln zu können.

Schon jetzt möchte ich mich bei Ihnen/Euch allen ganz herzlich für diese gute Zeit bedanken, die Arbeit hier in der Pfarrei hat mir immer sehr viel Freude bereitet. Bis zum Ende des Jahres werde ich wie gewohnt meinen Dienst tun, währenddessen wird es bereits eine Neuausschreibung der Stelle geben, sodass diese hoffentlich möglichst zeitnah wieder neu besetzt werden kann. Bis dahin freue ich mich auf viele weitere Begegnungen!

Ihre Felicitas Gerwin

 

Stellenausschreibung

Ausleihe während der Herbstferien

Die Bücherei St. Pantaleon ist über die gesamten Herbstferien zu folgenden Zeiten für die Ausleihe geöffnet:
Dienstag 16-17:30 Uhr / Mittwoch 9-10:30 Uhr und 15-17 Uhr / Donnerstag 17-18:30 Uhr

Wir sind im Team zu dem Entschluss gekommen, unsere Öffnungszeiten wieder dauerhaft zu erweitern, so dass der Vor-Corona-Zustand fast wieder erreicht werden kann. Nur der Montag bleibt weiterhin geschlossen, den wir für interne Arbeiten und Aufgaben nutzen werden.

Montag

Dienstag

Mittwoch

Donnerstag

Freitag

9 – 10:30

10 – 11:30

16 – 17:30

16 – 17:30

17 – 18:30

15 – 17

 

Ich werde 50. Kommt vorbei! Eure Anna.

An diesem Wochenende feiern wir das 50. Jubiläum der „roten Ikone“, unserer St.-Anna-Kirche. Aus diesem Anlass gibt es ein vielfältiges Programm:

 

Schon seit dem letzten Sonntag ist im Pfarrsaal eine Ausstellung zum Bau der St.-Anna-Kirche vor 50 Jahren zu sehen. Auf 17 Bildtafeln, die von Karl-Heinz Pötter zusammengestellt wurden, lässt sich die Entwicklung von den ersten Entwürfen über den Rohbau bin hin zum Umzug und der Kirchweihe am 23.9.1972 verfolgen. Der Pfarrsaal ist zu Öffnungszeiten der Kirche immer zu erreichen.

 

 

 

 

Beginnen wird das Fest am Freitag mit einem tollen Konzert: Ab 19 Uhr singt der st.annen-chor mit Unterstützung des Ludgerus-Chores unter der Leitung von Felicitas Gerwin. Weitere Teile des Programms gestalten Michael Schwarte, unser ehemaliger Kirchenmusiker, mit einigen Stücken auf der Orgel sowie Caroline Kirchhoff und Claudia Korsmeier mit Schuberts „Bürgschaft“.

An unserer Kirche selbst scheiden sich oft die Geister. Eine anregende und lebendige Würdigung erhält die sie zu ihrem 50. Geburtstag am Samstag um 15 Uhr durch einen Vortrag von Stefan Rethfeld. Unter dem Titel: „St. Anna Münster – Zeitzeugnis einer lebhaften Debatte. Gedanken zur Entstehungsgeschichte und zur Architektur von Harald Deilmann“ lädt er ein, die Gedanken hinter dem Bau zu entdecken und sich so den Raum auf neue Weise zu erschließen. Geeignet gerade auch für die Menschen, die sich schwer tun mit dem Bau ?

Und dann natürlich der letzte Höhepunkt: die Festmesse am Sonntag (mit Kinderkatechese) und das Gemeindefest rund um die Kirche. Dazu öffnet der Kindergarten seine Pforten, es gibt Spiel- und Bastelangebote aller Art, eine Hüpfburg und für das leibliche Wohl wird auch gesorgt. Ein Highlight wird das Konzert des Schulchores der Peter-Wust-Schule um 15 Uhr in der Kirche sein, gegen 17 Uhr endet das Fest.

Änderung der Messzeiten ab 1. Oktober in St. Liudger

Veränderung Messzeiten: Fast 200 Menschen aus der Pfarrei haben an der Befragung zu den Gottesdiensten teilgenommen – vielen Dank dafür! Die inhaltlichen Anregungen werden wir in den kommenden Wochen noch diskutieren und Sie darüber informieren, zu den Zeiten haben wir aber bereits Beschlüsse gefasst:

Bei den Rückmeldungen bzgl. der Werktagsmessen gab es kein einheitliches Bild. An der Stelle war für uns im Team z.B. entscheidend, dass es in jeder Gemeinde zwei Gottesdienste unter der Woche geben soll. In Roxel fallen daher ab 1. Oktober die Messen am Mittwoch und Freitag weg, in der Aaseestadt die Messe am Freitag und in Albachten die Messe am Montag. Dort wird die Zeit der Messe am Freitagmorgen zudem von 8.00 Uhr auf 9.00 Uhr verschoben.

Für das Wochenende bleiben die Messen in St. Pantaleon und St. Ludgerus wie gewohnt. In St. Anna und St. Stephanus hat sich am Ende eine Mehrheit für die Regelung ausgesprochen, die wir schon in den Sommerferien erprobt haben. Für den Samstag war das Bild sehr klar, denn die allermeisten Menschen aus St. Stephanus haben für 17.00 Uhr gestimmt, während die meisten Mecklenbecker für 18.30 Uhr waren. Am Sonntag hat wiederum die überwiegende Zahl aus St. Anna für 11.00 Uhr gestimmt, während in St. Stephanus fast genau die Hälfte für 9.30 Uhr und 11.00 Uhr war. Da der Sonntag um 9.30 Uhr also in St. Stephanus einen wesentlich höheren Zuspruch als in St. Anna findet, werden die Messen in St. Anna weiter um 11.00 Uhr am Sonntag sein, in St. Stephanus um 9.30 Uhr. Diese Regelungen gelten, wie angekündigt, ab dem 1. Oktober!

Uns ist bewusst, dass nicht alle Menschen zufrieden sein werden – das bleibt bei einer Veränderung der Messzeiten nicht aus. Wir haben aber im Team intensiv alle möglichen Alternativen diskutiert und sind zu dem Entschluss gekommen, dass die neue Gottesdienst-Ordnung, wie Sie sie der unten stehenden Tabelle entnehmen können, diejenige ist, die dem Bedarf in den Gemeinden und den personellen Möglichkeiten des Teams am besten gerecht wird. Vielleicht ergeben sich daraus nun Konsequenzen, z. B. für die Kindergottesdienste. Diese bitten wir kreativ zu bearbeiten und nach neuen Lösungen oder anderen Formaten zu suchen. So kann etwas Neues und Schönes entstehen. Wir hoffen dazu auf Ihre Ideen und Ihr Verständnis, Ihr Seelsorge-Team.

Präventionsschulungen für Ehrenamtliche

Im Rahmen unseres sog. „Institutionellen Schutzkonzeptes“ (ISK) ist festgehalten, was wir als Pfarrei dafür tun, damit unsere Orte und Veranstaltungen ein Platz für Kinder, Jugendliche und Schutzbefohlene sind, an dem sie sicher und geschützt sind. Ein wesentlicher Baustein ist dabei die Schulung der Mitarbeitenden zum Thema der Prävention vor (sexualisierter) Gewalt. Alle Ehren- und Hauptamtlichen, die Kontakt mit Kindern und Jugendlichen haben, müssen demnach alle 5 Jahre eine Präventionsschulung besuchen. Angesprochen sind Mitarbeitende*r in den Büchereien und bei Kindergottesdiensten, in der Erstkommunion und bei Kinderbibeltagen oder an ähnlichen Stellen.

Uns ist es ein Anliegen zu betonen, dass wir diese Schulungen nicht durchführen, weil wir alle Mitarbeitenden in der Pfarrei unter einen Generalverdacht stellen, und auch nicht nur deshalb, weil wir durch entsprechende Vorgaben dazu verpflichtet sind. Wir sind aber davon überzeugt, dass es gut ist, dass sich alle, die für Kinder und Jugendliche Verantwortung übernehmen, auch regelmäßig Gedanken über diese Verantwortung machen.

Am Donnerstag, 29. September, findet von 19 Uhr – 22 Uhr im Pfarrzentrum St. Ludgerus (Albachten) eine Präventionsschulung für alle Ehrenamtlichen mit gelegentlichem Kontakt zu Kindern und Jugendlichen statt – also Mitarbeitende in den Büchereien und bei Kindergottesdiensten, in der Erstkommunion und bei Kinderbibeltagen.

Anmeldungen sind bis fünf Tage vor dem jeweiligen Termin bei der Pastoralreferentin Margarete Schylek  (schylek@bistum-muenster.de) möglich. Bitte bei der Anmeldung angeben, aus welcher Gemeinde man kommt und in welchem Bereich man hauptsächlich ehrenamtlich tätig ist. Bei allen Fragen rund um die Präventionsschulung stehen auch Margarete Schylek und Hendrik Werbick als Verantwortliche aus dem Pastoralteam unserer Pfarrei zu diesem Thema zur Verfügung.

Weitere Termine für Schulungen sind:

  1. November 2022, 19.00 – 22.00 Uhr, digital per Teams
  2. Januar 2023, 19.00 – 22.00 Uhr, Pfarrsaal St. Anna, Mecklenbeck

 

 

Parkbank zur Erinnerung

Vielen von Ihnen ist sie längst aufgefallen, die neu errichtete Parkbank in der Nische an der St.-Pantaleon-Kirche in Roxel. Sie soll ein bleibendes Andenken an die im Dezember 2021 erfolgte Auflösung der kfd Frauengemeinschaft in Roxel sein. Ein angebrachtes, kleines Messingschild mit Aufschrift „kfd St.Pantaleon 1914-2021“ weist darauf hin. Die Bank wurde aus dem erwirtschafteten Guthaben der kfd Roxel finanziert. Ebenso konnten davon Spenden an die Roxeler Kitas St. Pantaleon und St. Ursula, wie auch an das Sozialbüro von jeweils 500,- Euro ausgezahlt werden. Es war den Mitgliedern und dem Vorstand ein großes Anliegen, das angesparte Geld in der Gemeinde zu belassen, um so auch eine Unterstützung für die sozialen Einrichtungen zu leisten. Inzwischen wurde die Bank schon vielfach genutzt und die positiven Rückmeldungen ob der Bequemlichkeit und des Standortes erfreuen uns sehr. Sie lädt alle, vor allem unsere Seniorinnen und Senioren, zum Innehalten, zu einer kleinen Verschnaufpause nach dem Einkaufen oder einem gemütlichen Schwätzchen ein. Bitte, nehmen Sie gerne Platz!

Umfrage zu den Gottesdienstzeiten in den vier Gemeinden von St. Liudger

Mit Blick auf die zurückgehende Zahl an Priestern, aber auch bei den Gottesdienstbesuchern, müssen wir in unserer Pfarrei die Zeiten an den Wochenenden so gestalten, dass 2 Priester bzw. Predigerinnen alle 4 Messen an einem Tag gestalten können. In St. Anna und St. Stephanus ist das derzeit noch nicht der Fall, daher besteht hier Handlungsbedarf. In allen Gemeinden soll aber auch auf die Anzahl und die Zeiten der Werktags-Gottesdienste geschaut werden. Bis zum 11. September haben Sie die Gelegenheit, uns über diese Umfrage, aber auch gerne persönlich, eine Rückmeldung zu möglichen Veränderungen zu geben. Sie können die Zettel (liegen in den Kirchen aus) in der Sakristei oder im Pfarrbüro abgeben. Im Anschluss werden wir diese auswerten und im Seelsorgeteam eine Entscheidung über die Gottesdienstzeiten treffen. Diese sollen dann im Oktober umgesetzt werden. Zudem habe ich eine digitale Version der Fragen erstellt.

Diese findet ihr unter

Umfrage zu den Gottesdiensten in der Pfarrei St. Liudger

 

Pfarrer em. Felix Lenfers verstorben

 

Pfarrer em. Felix Lenfers verstarb am Montag, dem 22. August 2022 in Münster im Alter von 85 Jahren.

Die Gemeinde St. Anna und die Pfarrei St. Liudger trauern um Felix Lenfers. 28 Jahre, von 1974-2002, war er Pfarrer in St. Anna und prägte eine ganze Generation von Katholiken in Mecklenbeck. Vom kirchlichen Aufbruchsgefühl seiner Zeit erfüllt, war es ihm immer ein Anliegen, Menschen an einen Tisch zu bringen, zu beteiligen und ihnen Möglichkeiten zu geben. Auch 20 Jahre nach seiner Emeritierung sind ihm daher noch viele Menschen in St. Anna eng verbunden. Die Gemeinde lädt daher ein, dass Requiem für Felix Lenfers am Dienstag, 30. August, um 10.00 Uhr in der St.-Anna-Kirche mitzufeiern. Anschließend erfolgt die Beerdigung auf dem Friedhof in Mecklenbeck.

Das Totengebet für ihn findet am Sonntag, 28. August, um 19.00 Uhr in St. Anna statt.

 

Anmeldung zur Erstkommunion 2023 möglich – Infoveranstaltungen

Die Anmeldung erfolgt digital über

https://forms.office.com/r/aSbWyEP7u0

Die Erstkommunionvorbereitung startet in unserer Pfarrei nach den Herbstferien. Da sich die Verantwortlichkeiten und manch anderes verändert hat, wird die Vorbereitung an vielen Stellen ein neues Gesicht haben. Darüber informieren wir bei den Informationsveranstaltungen in den Gemeinden:

Für die Gemeinde St. Ludgerus (Albachten):

am 29. August, um 20.00 Uhr

im Pfarrzentrum.

 Für die Gemeinde St. Pantaleon (Roxel):

am 30. August, um 19.30 Uhr

in der Kirche St. Pantaleon.

 Für die Gemeinde St. Stephanus (Aaseestadt):

am 6. September, um 19.30 Uhr

in der Kirche St. Stephanus.

Für die Gemeinde St. Anna (Mecklenbeck):

am 7. September, um 20.00 Uhr

in der Kirche St. Anna.

Die Einladungen sind in der letzten Wochen verschickt worden. Aus unterschiedlichen Gründen kann es passieren, dass nicht alle Familien so einen Brief erhalten haben. Deshalb geben Sie diese Informationen gerne weiter. Fragen können gerne an Pastoralreferentin Angela Bulitta (Tel. 39995971 oder bulitta-a@bistum-muenster.de) gestellt werden.

 

Fronleichnam in unserer Pfarrei

Erstmals seit 3 Jahre wurde das kirchliche Hochfest Fronleichnam wieder in der St. Ludgerus Gemeinde gefeiert. Der Festgottesdienst fand in der St. Ludgerus-Kirche statt. Höhepunkt war die feierliche Prozession mit der geweihten Hostie in einer Monstranz über den Friedhof, dem Hof Schulze Blasum und der AWO, wo die Eucharistiefeier stattfand. Die Prozession endete in der Kirche mit dem feierlichen Segen. Im Anschluss fand ein gemütliches Beisammensein auf der Öku-Wiese statt. Wir bedanken uns bei allen die zu diesem gelungen Fest beigetragen haben.

 

Fronleichnamsfest in der Aaseestadt – von Laien getragen. Dass das Fronleichnamsfest nicht aus der Zeit gefallen ist, dass es nicht um die Demonstration von Prunk oder gar um Provokation geht, das konnte während des Gottesdienstes in St. Stephanus klargestellt werden. Angela Bulitta, Pastoralreferentin, und Brunhilde Hentrich, Mitglied des Liturgiekreises, wählten die Form der Dialogpredigt, um kritische Fragen nach dem Sinn und der Bedeutung von Fronleichnam zu klären. Die anschließende Prozession wurde von der Fahnenabordnung der KAB aus St. Anna angeführt. Schöner als jeder Baldachin wölbte sich der blaue Himmel über die Monstranz und die Prozessionsteilnehmer. Die Monstranz wurde zunächst von einer Messdienerin getragen.
An der nächsten Station übernahm eine Mutter die Monstranz, stellvertretend für alle Familien. Die Erstkommunionkinder, die teilweise in Kommunionkleidern und -anzügen gekommen waren,
begleiteten die Monstranz bis zur nächsten Station. Das letzte Stück des Weges trug eine Frau die Monstranz, stellvertretend für die Frauen in der Kirche, aber auch für die Seniorinnen und Senioren. Laien formulierten Statements. Unterwegs wurden differenzierte Fürbitten zur politischen Weltlage (Ukrainekrieg, Bitten um Frieden), kritische Texte zu Umweltproblemen und auch zur katastrophalen Situation der Kirche vorgetragen und durch gesungene Anrufungen begleitet. Die Fronleichnamsprozession endete am Canisiushaus, wo nach dem traditionellen Lied „Tantum Ergo“ der Schluss-Segen erteilt wurde. Anschließend gab es Suppe und Würstchen, Kaffee und Kuchen und viele Gelegenheiten zum Gedankenaustausch..