Familienausflug nach Oberhausen (Das zerbrechliche Paradies)

Die Junge Gemeinschaft (JG) lädt alle Familien herzlich zum Familienausflug ein:

 

DAS ZERBRECHLICHE
PARADIES

Erlebt mit uns eine Führung durch die bildgewaltige Ausstellung im Gasometer Oberhausen -atemberaubende Fotografien und die Erdkugelinstallation in der Kuppel – unvergessliche Eindrücke von unserem Planetenanschließend gemeinsames nachhaltiges Picknick (jede*r bringt was mit – Absprache nach Anmeldeschluss), Gespräch und Beisammensein im Kaisergarten Oberhausen.

Wann: Samstag, 21. Oktober 2023, ab 10:45 Uhr (Beginn der Führung um 11 Uhr)
Wo: Gasometer Oberhausen, der Kaisergarten ist von dort fußläufig erreichbar, Parkmöglichkeiten am Gasometer
Kosten: 9 Euro p. Person, Familien (2Erwachsene + max. 5 Kinder) 29 Euro, Kinder unter 6 Jahre: frei

 

Anmeldung bis zum 13.10.2023 über familie@jg-muenster oderunser Veranstaltungsportalhttps://veranstaltungen.jg-muenster.de/

Ökumenisches Gemeindefest in Mecklenbeck

Bei strahlendem Sonnenschein haben sich am letzten Sonntag etwa 250 Menschen zum Freiluft-Gottesdienst am Hof Hesselmann im Rahmen des ökumenischen Gemeindefestes eingefunden. Mit Karussell und Märchenerzählerin, Dosenwerfen und Aktionsparcours ging es dann weiter – und vielen Möglichkeiten zu Gespräch und Begegnung. Herzlichen Danke an alle, die das Fest möglich gemacht haben.

Abschied der Vorschulkinder der Kita „Maria Aparecida“

 Am Freitag wurden die Vorschulkinder der KiTa „Maria Aparecida“ in der St. Anna-Kirche mit einem Gottesdienst verabschiedet. Das Thema „Spuren hinterlassen – Getragen werden von Gott“ war das Motto. Die Kinder haben ihre Fußabdrücke auf den gestalteten Weg gelegt und von ihren Erlebnissen erzählt. Wir wünschen den Kindern und ihren Familien alles Gute für den weiteren Schulweg!

 

 

 

Kirchenführung mit den Kleinen

Kinder aus der  KITA Maria Aparecida  haben sich auf die Suche nach verlorenen Schafen in der Kirche St. Anna gemacht. Die Kirchenführung war eine kleine Entdeckungsreise. Der Altar war wie ein Esstisch, die Hostie wie ein Muffin, das Taufwasser war erfrischend. Die Kinder fanden es sehr spannend und haben zum Abschluss alle Mitarbeiter in den Büros noch besucht.

 

Besuch vom ASB im Familienzentrum Maria Aparecida

Zwanzig Vorschulkinder des Familienzentrums Maria Aparecida haben am Dienstag, den 21. Februar einen Pflasterführerschein vom ASB gemacht. Dabei haben sie gelernt wie man sich in Notsituationen verhält und wie man einen Krankenwagen ruft.

Die Kinder hatten erste Berührungspunkte mit dem Thema Erste Hilfe und konnten sich gegenseitig, wie auch den Teddy Albert verarzten und Erste Hilfe anwenden. Das Highlight des Ganzen war, dass die Kinder dann den Krankenwagen mit der 112 anrufen durften und dieser auch kurze Zeit später mit Blaulicht und Martinshorn angefahren kam.

Dafür bedanken wir uns beim ASB für das tolle Programm und den Kindern, die ihren Pflasterführerschein mit Bravour gemeistert haben.

Waltraud Dreising seit 40 Jahren im Familienzentrum Maria Aparecida

Am 1. April feierte Waltraud Dreising ihr 40-jähriges Dienstjubiläum als Kinderpflegerin im Familienzentrum Maria Aparecida. Sie kann auf eine lange Zeit zurückblicken, in der sie so vielen Kindern ein Wegbegleiter auf dem Start in das Leben war. In der letzten Woche hat ihre Gruppe „Die kleinen Strolche“ bei einer Feier eine Zirkusvorstellung als Überraschung für sie aufgeführt. Die Elternvertreterin Dagmar Stuilker, Pastoralreferent Hendrik Werbick und Beatrix Temlitz vom Kirchenvorstand gratulierten und dankten ihr für die langjährige Treue und ihren unermüdlichen Einsatz. „Kinder halten jung“, davon ist Waltraud Dreising überzeugt. Ihre Kolleginnen wünschen ihr das Allerbeste und freuen sich auf die weitere Zusammenarbeit mit ihr.

„Und dann machen wir’s uns gemütlich“

Wieder einmal stand das Lesen an verschiedenen Orten im Mittelpunkt des Nachmittages für große und kleine Leute im  Familienzentrum Maria Aparecida. In den gemütlich hergerichteten Räumlichkeiten verfolgten über 60 jüngere und ältere Besucher gebannt die Veranstaltung, die in Kooperation mit der Bücherei St. Anna bereits ins 10. Jahr geht.

Für die großen und kleinen Gäste gab es ein abwechslungsreiches Angebot, aus dem sie auswählen konnten, was sie am liebsten hören und sehen wollten: Bilderbücher und Märchen als Bilderbuchkino und Vorlesebücher für Grundschulkinder.

Neu war in diesem Jahr das Bilderbuchkino für die Jüngsten: „Die kleine Raupe Nimmersatt“, „Die kleine Spinne spinnt und schweigt“ und „Schlaf gut, Raupe Nimmersatt“ – Geschichten des bekannten Autors Eric Carle – waren  dort der Schwerpunkt.

Für die Kinder ab 4 Jahren gab es Geschichten um etwas andere Prinzen und Prinzessinnen, nämlich „Prinz Pfifferling“, „Prinzessin Isabella“ und „Prinzessin Pfiffigunde“.

In die Welt der Märchen luden die Bilderbuchkino von „Rapunzel“, „Schneewittchen“ und „Der Sternendieb“ ein.

Die größeren Kinder hörten kleine Lesungen aus.  Es begann mit „Kurt – Wer möchte schon ein Einhorn sein?“, dann folgte „Bitte nicht öffnen – Bissig!“. Zu guter Letzt gab es „Wir Kinder vom Kornblumenhof – Ein Schwein im Baumhaus“.

Mit einer Tasse Kaffee sowie Apfelschorle oder Wasser und mit leckeren Haferkeksen sowie Salzgebäck stärkten sich alle zwischen den einzelnen Lesebeiträgen. Hier tauschten sich die Besucher über das Geschehene aus. Viele nutzten die Pausen um einen Blick in die ausgelegten Bücher der Bücherei St. Anna zu machen. Es wurde ausgiebig geschaut und auch vorgelesen. Es bestand die Möglichkeit, die ausgelegten Bücher sofort auszuleihen.

Nach 3 Durchgängen ging der Nachmittag gegen 17:00 Uhr zu Ende. Teilnehmer und Veranstalter genossen diesen entspannten Nachmittag miteinander. Gut gelaunt und müde, einige mit Büchern im Gepäck, ging es nach Hause.

 

Trauer um Bischof Werner Siebenbrock

Am 24. Dezember 2019 starb in Juiz de Fora (Brasilien) Dom Werner Siebenbrock im Alter von 82 Jahren. Die Gemeinde St. Anna trauert um ihn, weil er in Mecklenbeck aufgewachsen war und immer engen Kontakt zu seiner Heimatgemeinde gehalten hat.

Er wurde am 27. September 1937 geboren und wuchs am Waldweg auf. Nach dem Abitur am Ratsgymnasium und seiner Bundeswehrzeit trat er in den Orden der Steyler Missionare ein und studierte Theologie. 1965 wurde er zum Priester geweiht und feierte am 2. Weihnachtstag seine Primiz in St.-Anna-Kirche. Ein Jahr später ging er nach Brasilien und wurde Kaplan und später Pfarrer in der riesigen Gemeinde Christo Redentor in Rio. Bereits nach einem halben Jahr beherrschte er die portugiesische Sprache perfekt und begeisterte die Menschen durch seinen unermüdlichen Einsatz und seinen persönlichen Stil. 1988 wurde er Weihbischof in Belo Horizonte, dann Bischof von Nova Iguaҫú und seit 2002 von Governador Valadares. Seit 2014 war Bischof Werner im Ruhestand.

Dom Werners Verbindung zu seiner Heimatpfarre war immer eng. Oft besuchte er seine Eltern am Waldweg und zugleich viele befreundete Menschen in St. Anna und auch in Albachten. Auch nach dem Tod der Eltern feierte er immer wieder mit uns Gottesdienste, wobei er die Mecklenbecker durch seinen lockeren und unkonventionellen Stil begeisterte.

In Brasilien gehörte sein Herz besonders den Armen. Immer wieder besuchte er die zahlreichen Armenviertel (Favelas) seiner Pfarrei, und er initiierte und unterstützte mit großer Kreativität viele Aktionen, vor allem für arme Kinder. Unsere Gemeinde versuchte ihm dabei zu helfen, z.B. beim Aufbau der Kita St. Anna in Rio. Zum Zeichen der Verbundenheit bekam sogar eine unserer Kitas den Namen „Maria Aparecida“ nach dem bedeutendsten brasilianischen Wallfahrtsort. Nachdem Dom Werner Bischof von Nova Iguaҫú geworden war, regte er die Partnerschaft mit der dortigen Hilfsorganisation Avicres an, die sich vor allem um ärmste Kinder und deren Familien kümmert. Diese Verbindung bleibt natürlich nach seinem Tod weiter bestehen, es ist sein Vermächtnis an uns.

Bilder von den Besuchen von Bischof Werner Siebenbrock in Münster

 

 

 

 

 

Einstimmen in den Advent

Die MitarbeiterInnen der Kitas, der Bücherei und der Pastoralreferent Hendrik Werbick möchten wieder besinnlich in den Advent starten. Zum 3. Mal wurde deshalb die Einladung an alle Kinder und Eltern zum „Einstimmen in den Advent“ für den Freitag vor dem ersten Advent ausgesprochen.

Da durch die Renovierung der Kita St. Anna der Kirchplatz nicht zur Verfügung stand, ging es diesmal direkt in die Kirche. Unter der Gitarrenbegleitung von Claudia Emonts-Gast starteten wir mit „Gottes Liebe ist so wunderbar“ und weiteren adventlichen Liedern.

Hendrik Werbick begann mit einer kurzen Kinderkatechese. Hier ging es um das Warten und um die Gefühle dazu. Es las dazu eine kleine Lesung aus der Kinderbibel. Alle wollen wir die Zeit des Advents nutzen um uns vorzubereiten: Maria hat ihre Verwandte Elisabeth besucht, die auch ein Kind bekam. Vielleicht können wir auch anderen unsere Zeit im Advent schenken. Es folgte das Lied „Tragt in die Welt nur ein Licht“.

Danach gab es im Gemeindesaal für alle Plätzchen, Salzbretzel und Mandarinen sowie Kaffee für die Großen und Apfelschorle oder Wasser für die Kleinen.

Nachdem der Bewegungsdrang gestillt war, ging es zurück in die Kirche, indem bereits das Titelbild des Bilderbuchkinos „Die Weihnachtsmütze“ von Sabine Lipan zu sehen war. Lisa Wierichs las vor und die Kinder folgten der Geschichte und beteiligten sich immer wieder an dem Ablauf.

Nach dem Segen und dem Lied „Immer und überall“ machten sich alle auf den Weg nach Hause.

Dieser Nachmittag bot den Familien die Gelegenheit den Beginn der Adventszeit gemeinsam, entspannt und bewusst zu erleben.

Einstimmen in den Advent

Die MitarbeiterInnen der Kitas in St. Anna, der Bücherei St. Anna und der Pastoralreferent Hendrik Werbick möchten besinnlich in den Advent starten. Zum 2. Mal wurde deshalb die Einladung an alle Kinder und Eltern zum „Einstimmen in den Advent“ ausgesprochen.

Am Brunnen an der St.-Anna-Kirche starteten wir unter Gitarrenbegleitung von Claudia Emonts-Gast mit adventlichen Liedern.

Danach gab es für alle Plätzchen sowie Kaffee für die Großen und Apfelschorle oder Wasser für die Kleinen. Nachdem der Bewegungsdrang gestillt war, ging es in den Pfarrsaal, indem bereits das Bilderbuchkino „Eine Wintergeschichte“ von Max Bollinger zu sehen war.

Lisa Wierichs las vor und die Kinder folgten der Geschichte und beteiligten sich immer wieder an dem Ablauf.

Im Anschluss daran sangen alle „Gottes Liebe ist so wunderbar“ und Hendrik Werbick las kurz aus der Kinderbibel vor. Alle zusammen beteten wir das „Vater unser…“ und sangen zum Abschluss das Lied „Immer und überall“.

Beim Dunkelwerden machten sich alle auf den Weg nach Hause.

 

„Man sieht die Adventskränze weit und breit

und weiß genau bis Weihnachten ist es nicht mehr weit.

Ihr werdet sehen wie schnell die Tage verrinnen,

fangt so langsam an euch für Weihnachten zu besinnen.“

(Autor unbekannt)