Lichterkette in der Aaseestadt

Um sich an die Seite der Betroffenen von sexualisierter Gewalt zu stellen, haben sich Menschen der Aaseestadt an der Stephanuskirche getroffen. Es wurden nicht viele Worte gesprochen. Als Zeichen der Ohnmacht und der Schwierigkeit, das Leid in Worte zu fassen, wurden Lichter angezündet. Als Lichterkette ging es dann zur evangelischen Jakobusgemeinde. An das Kreuz im Garten wurden die Lichter abgestellt und es begann zu regnen. Pfarrer Mustroph leitete das abschließende gemeinsame Beten des Vater unsers mit den Worten ein: „Was sind diese paar Regentropfen gegen das Leid, dass die Betroffenen der sexualisierten Gewalt erleben mussten und müssen.“