Betriebsfahrt nach Nordkirchen

Der gestrige Betriebsausflug nach Nordkirchen hatte mit einem gemeinsamen Frühstück und einem geistlichen Impuls (mit Körperübung) in der St.-Anna-Kirche begonnen. Bei wunderschönem Sonnenschein ging es Richtung Nordkirchen, wo eine kleine Führung durch das Schloss stattfand. Im Anschluss gab es zwei Angebote für die Gruppe : Bogenschießen und Spaziergang durch die Natur.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Reinigungskräfte, Büroteam, KüsterInnen, Seelsorgeteam, KirchenmusikerInnen) hatten viel Spaß. Bei Kaffee und einem reichlichen, leckeren Kuchenangebot fand der Betriebsausflug seinen Ausklang im Schloss-Café.

Welcome Weekend #Licht

Der Freitagabend wurde mit dem „Welcome Weekend – dem etwas anderen Einstieg ins Wochenende“ eingeleitet. Es waren zahlreiche Interessierte und Neugierige gekommen, die in besonderer Atmosphäre, geistlichen Impulsen und Musik mit Chor, dem Thema „Licht“ nachgehen konnten. Das Format spricht Jung und Alt an – hat ein kreatives und offenes Konzept. Zum gemütlichen Ausklang mit Pizza und Wein fanden sich alle im Pfarrzentrum ein.

Seniorenwallfahrt nach Haltern

Haltern war das Ziel der diesjährigen Seniorenwallfahrt von St. Anna. Am frühen Nachmittag wurde eine feierliche Messe in der St.-Marien-Kirche gefeiert. Dort ist derzeit auch das Gabelkreuz aus dem 14. Jahrhundert zu sehen, das als wundertätig gilt und Ziel vieler Wallfahrer ist. Seine Geschichte und seine Wirkung wurden nach der Messe ebenso vorgestellt wie die Arbeit am traditionellen Ernteteppich, den Ehrenamtliche der Pfarrei jedes Jahr zum Erntedankfest gestalten. Nach dem Kaffeetrinken fuhren die etwa 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmer weiter zum Annaberg, wo in der Wallfahrtskapelle eine Dankandacht gefeiert wurde. Pater Tom war als Geistlicher dabei. Maria Häming, Getrud Tönies und Gisela Thomas haben die Wallfahrt organisiert und für einen reibungslosen Ablauf gesorgt, der auch genug Zeit für anregende Gespräche bot.

Foto: die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Seniorenwallfahrt St. Anna vor der St.-Marien-Kirche

ansprechbar

Die Gruppe ansprech-bar, die seit einem Jahr auf dem Roxeler Friedhof im Einsatz ist, bietet weiterhin samstags jeweils von 15.00-17.00 Uhr den Rahmen für spontane Begegnungen und Gespräche bei Kaffee oder Tee. So schnell lassen wir uns auch nicht von „schlechtem“ Wetter beeindrucken, denn die Kapelle bietet Zuflucht, und nicht selten entsteht gerade dann so etwas wie Gemeinschaft unter allen, die da zusammengekommen sind; zwischen 6 und 12 Personen sind es meistens, einige kommen regelmäßig, andere zufällig oder spontan. Immer gibt es viel zu erzählen, Erinnerungen, Erlebnisse, Trauriges und Heiteres, und oft mag man gar kein Ende finden, „weil es wieder so schön war.“

Gesprächs-Oase

Am 18. Oktober beginnt im Pfarrzentrum St. Anna das neue Angebot der „GesprächsOase“. Es handelt sich dabei um ein Gesprächs- und Beratungsangebot für Menschen in unter-schiedlichen Lebenssituationen. Ziel dieses Angebots ist es, Menschen in herausfordernden Zeiten so zu begleiten, dass gemeinsam neue Perspektiven und Lösungswege entwickelt werden können.
Die GesprächsOase ist außerhalb der Schulferien mittwochs von 16.00-17.00 Uhr geöffnet. Die Gesprächspartnerin vor Ort ist Barbara Hoffknecht. Die Gespräche sind ohne oder mit Anmeldung möglich und sind vertraulich und kostenfrei.
Kon-takt über: gespraechsoase-mecklenbeck@web.de.

Verabschiedung von Kaplan Jonas Hagendorn

Am letzten Samstag verabschiedete sich unser Kaplan Jonas Hagedorn in St. Stephanus. Am Ende des Gottesdienstes fand Kris-tin Backhaus aus dem Kirchenvorstand schöne Worte, um Jonas noch einmal mit seiner ruhigen und aufmerksamen Art hervor-zuheben. Mit einer großen Kiste mit vielen Geschenken, die an die Zeit in St. Liudger erinnern sollen, macht er sich nun auf den Weg nach Hamm-Bockum-Hövel. Bis Mitte Oktober wird er noch in St. Stephanus wohnen. Für seine Zukunft wünschen wir ihm Gottes Segen.

Father Martin aus Ghana zu Gast in St. Liudger

Wer vor etwa 20 Jahren in St. Anna lebte, kennt ihn: Father Martin Muosayir aus Ghana studierte damals in Münster, war während dieser Zeit Krankenhausseelsorger am Clemenshospital und oft auch als Zelebrant in St. Anna. Nach Beendigung seines Studiums kehrte er zurück nach Ghana und wirkt seither im Bistum Damongo als Pfarrer. Seit einigen Jahren ist er auch Generalvikar des Bistums. Immer wieder kam er zu Besuch nach Münster und feierte dann auch Gottesdienste in St. Anna mit, zuletzt im Sommer 2022. In diesem Jahr ist Father Martin von Mitte September bis Mitte Oktober in der ganzen Pfarrei als Gastpriester tätig und wird in allen vier Gemeinden Messen feiern und als Seelsorger zur Verfügung stehen. Herzlich willkommen in St. Liudger, Father Martin!

Küken auf dem Bauernhof

77 kleine und große Küken der Kfd-Albachten eroberten am 10.09.2023 bei schönsten Spätsommerwetter den Bauernhof Wigger. Während sich die Kinder im Heu- und Maisbad oder auf den Hüpfkissen austobten, konnten sich die Eltern bei Snacks und kalten Getränken gemütlich austauschen. Der Ausflug machte allen beteiligten viel Freude.

Besuch der Emmerick Gedenkstätten

Auf den Spuren der 2004 in Rom selig gesprochenen Anna Katharina Emmerick begaben sich am Samstag, 09.09.23 25 Mitglieder der Frauengemeinschaft St. Ludgerus Albachten. Sie besuchten das Grab und die Gedenkstätte in der Heilig Kreuz Kirche in Dülmen (siehe Foto) und das Geburtshaus in Coesfeld-Flamschen

Begeisterndes Konzert mit Aeham Ahmad

„Wieviel Leben passt in ein Leben?“ Auf diesen Gedanken konnte man nach dem Abend mit Aeham Ahmad in der St.-Anna-Kirche kommen. Mit seinen gerade einmal 35 Jahren hat der in Damaskus als Sohn eines Instrumentenhändlers geborene Pianist so viel gesehen und erlebt wie andere Menschen in ihrem Leben nicht. Die Passagen aus seiner Autobiographie, die zwischen die einzelnen Musikstücke eingestreut waren und gelesen wurden von Cornelia Werbick, haben die Zuhörer mitgenommen auf eine unglaubliche Reise: Von der elterlichen 200qm-Wohnung in der syrischen Hauptstadt über die zerbombten Straßen seiners Viertels und den Kerker des IS hin zur Flüchtlingsunterkunft in einer Turnhalle nach Olpe und am Ende auf die Bühne mit Herbert Grönemeyer vor 25.000 Menschen in München.

Die Intensität seiner Musik stand dabei der Intensität der Schilderungen aus seinem Leben in nichts nach. Unterstützt von Ahmad Rashid als Percussionist verbanden sich klassische Elemente der europäischen Klaviermusik mit orientalischem Gesang und vibrierenden Rhythmen zu einem begeisternden Abend, der viel zu schnell zu Ende war. Die knapp 130 Zuhörerinnen und Zuhörer hätten gerne noch mehr von diesem jungen Mann und seiner bewegenden Musik gehört… Bei syrisch-kurdischen Spezialitäten und kühlen Getränken gab es im Anschluss noch die Gelegenheit zum Gespräch und zum Erwerb des Buches von Aeham Ahmad.