Tagestour nach Leer in Ostfriesland

Leer – das Tor Ostfrieslands

Mit dem Bus ging es am Morgen (09.07.) Richtung Norden. Gemütlich sind sie, die Friesen, und so präsentierte sich auch die Stadt Leer den Gästen, die sich mit der kfd Frauengemeinschaft St. Pantaleon auf den Weg gemacht hatten. Leider kam man bei „Schietwedder“ dort an; später aber klarte das Wetter auf.

Nach einem Bummel durch die Altstadt mit den jahrhundertealten Giebelhäusern und engen Gassen ging es zum Leerer Hafen zur ersten Pause. Dann ging es ins Büntig  Teemuseum, wo allerlei Kuriositäten und eine  japanische Teestube zu sehen waren. Anschließend nahmen einige Damen an einer Ostfriesischen Teezeremonie teil.

Gemeinsam ging es dann anschließend mit dem Bus zum 3 km entfernten Wasserschloss Evenburg. Führung durch das Schloss mit herrschaftlichen Räumen sowie ein Spaziergang durch den wunderschönen Schlosspark waren hier Programm.

Anschließend kehrte man zum gemütlichen Kaffeetrinken bei leckerem Kuchen in das Schlosscafé ein, bevor man dann am späteren Nachmittag mit dem Bus die Heimfahrt nach Roxel antrat.

Bericht aus dem Pfarreirat

Sommerlager

Kurz vor der Sommerpause hat der Pfarreirat in einer ausführlichen Diskussion einen Leitsatz formuliert, in dem sein Verständnis des Gemeindebegriffs zum Ausdruck kommt. Dieser Leitsatz wird zunächst (im September) weiter diskutiert und auf die Möglichkeit der Konkretisierung im Gemeindeleben hin untersucht. Die Teilnehmer an der Reise nach London haben vor einem ausführlichen Bericht im September ihre Eindrücke geschildert. Die im Vorfeld der Erstellung eines Institutionellen Schutzkonzepts gegen Missbrauch vergebenen Fragebögen wurden von der Steuerungsgruppe statistisch ausgewertet.

Türmerin von St. Lamberti bei der kfd zu Gast

Turm, Türmer, Türmerin

Langsam füllt sich der große Saal des Pfarrzentrums von St. Pantaleon mit zahlreichen interessierten Gästen. Die Stimmung ist fröhlich und entspannt an diesem sonnigen Sommertag.

Mit einem interessanten Vortrag zur Historie des Türmeramtes von  St.-Lamberti-Kirche in Münster ist Martje Saljé (Donnerstag, 04.07.) in Roxel zu Gast.

Mit Fachwissen, Humor und Witz führt die Türmerin durch den Vortrag, der mit tollen Fotos aus dem Turm über die Stadt begleitet ist. So erfahren die Zuhörer-/innen, wie auch heute noch das Amt nicht nur aus Tradition sondern durchaus einen wichtigen Sinn, nämlich den Blick über die Stadt zu haben und eventuelle Feuer zu melden, erfüllt. Dazu steht sie in direktem Kontakt mit der Feuerwehrzentrale.

Weiter berichtet sie von aktuellen Ereignissen (Kirchentag, Send, Konzerte auf dem Domplatz oder Prinzipalmarkt) und den Eindrücken aus der Perspektive hoch oben aus ihrem „Logenplatz“ im Turm. Die junge Frau sprüht förmlich vor Leidenschaft über ihre Tätigkeit dort im Turm.

Zum Abschluss greift Martje Saljé noch zur Gitarre und singt das „Türmerlied“ von St. Lamberti. Beim anschließenden Kaffee und leckerem selbstgebackenem Kuchen klang der Nachmittag gemütlich aus.

Bücherei-Café war ein voller Erfolg

Das Team der Bücherei St. Ludgerus Albachten möchten sich bei allen Besuchern des letzten Bücherei-Cafés für den tollen Nachmittag und den vielen Spenden bedanken!

Es war eine nette Runde, die sich die Eistorte und den Erdbeerkuchen hat schmecken lassen. Die Torten sind restlos aufgegessen worden. Auch bei nicht ganz so sommerlichen Temperaturen hat die ein oder andere einen Eiskaffee genossen.

Dabei wurde über Gott und die Welt und natürlich auch über Bücher geklönt.

Danke der zahlreichen Spenden beim Café und auch privat und durch das eingenommene Geld durch den Verkauf von Marmelade und Holundersirup kann Susanne Reckmann sechs oder sogar sieben Pakete packen. Diese Pakete enthalten diverse Hygieneartikel, die über die Kinderhilfe für Siebenbürgen e.V. an 75 Familien in der Armensiedlung Saros (Rumänien) verteilt werden. Dies ist eine gemeinsame Aktion von Susanne Reckmann und der Gemeinde St. Ludgerus.

Wer diese Aktion darüber hinaus unterstützen möchte, kann auch gerne die in dem Flyer (liegen in der Kirche und im Pfarrheim aus) aufgelisteten Hygieneartikel spenden. Für die

Hygieneprodukte stehen Wäschewannen im Pfarrheim bzw. im Kirchturm bereit.

Die Bücherei hat am Mittwoch, 10.7.2019, das letzte Mal vor den Ferien geöffnet. Auch hier werden Spenden gerne angenommen.

Natürlich soll auch vor den Sommerferien noch viel ausgeliehen werden, damit die Bücher und CDs die Ferien nicht in der Bücherei verbringen müssen.

Nach den Sommerferien geht es dann weiter und das Team der Bücherei freut sich auf weitere Bücherei-Cafés mit euch.

kfd besucht Bio – Milchhof Große Kintrup

Am Donnerstag (27.06.) machten sich einige Frauen der kfd St. Pantaleon zur Besichtigung eines Biohofes per Fahrgemeinschaften nach Handorf auf den Weg. Umgeben von grünen Wiesen liegt der landwirtschaftliche Betrieb der Große Kintrups. Dort angekommen gab es zur Begrüßung ein erfrischendes, selbst hergestelltes Kaltgetränk bevor es zur Besichtigung ging.

Der Hof wird seit Generationen als Familienbetrieb geführt. 150 Kühe stehen in modernen Ställen mit natürlichem Klima, die Milch für zahlreiche wertvolle Milchprodukte geben.

Bei Besichtigungen wird Hygiene ganz groß geschrieben; ohne Überschuhe und Desinfektion der Hände – denn man kann sich dem Streicheln der Kälbchen nur schwer entziehen – darf niemand den Stall betreten. Eine fachkundige Führung vermittelte den interessierten Damen einen Einblick in die Tierhaltung auf so einem Bio Bauernhof. Das Treiben in der hauseigenen Molkerei konnte, abgeschirmt durch ein Fenster, beobachtet werden.

Im Anschluss an die Besichtigung kehrten die Damen in ein nahe gelegenes Café ein und ließen so den Nachmittag mit einem Plausch bei Kaffee und Kuchen ausklingen.

Bücherei und Lesegarten-Café auch in den Sommerferien geöffnet

Während der Sommerferien gelten für die Pfarrbücherei St. Pantaleon andere Öffnungszeiten:

mittwochs von 9:30 – 11 Uhr und  freitags von 15 – 17 Uhr

Damit besteht auch während der Sommerferien für alle Daheimgebliebenen die Möglichkeit, sich mit neuer Lektüre zu versorgen oder auch jeweils freitags in unserem Lesegarten-Café bei  Kaffee und Kuchen in aller Ruhe zu schmökern und über interessante Bücher ins Gespräch zu kommen.

Nach den Ferien starten wir wieder am Mittwoch, den 28. August  zu den  üblichen Öffnungszeiten.

Gemeinde geht weiter… nach London

In England gibt es Kirchengemeinden, die neu gegründet oder „nur“ neu belebt werden und immer größeren Zulauf haben, auch in London. Dorthin sind nun dreizehn Pfarreimitglieder aus St. Liudger gereist, um einige dieser wachsenden Gemeinden kennen zu lernen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen, wie ihr lebendiges Gemeindeleben gelingt.

In einer katholischen Gemeinde nahmen alle an einem ganztägigen Workshop zum Thema teil. Der Sonntag war ganz vom Besuch verschiedener Gottesdienste bestimmt. Im Lauf  der sechs Tage war Gelegenheit für zahlreiche Gespräche mit Pfarrern, Verantwortlichen und auch Gemeindemitgliedern vor Ort.

Die Kontakte hatten zwei Mitarbeiter des Erzbistums Wien und ein Pfarreiratsmitglied der Londener Pfarrei Holy Trinity Brompton hergestellt. Sie begleiteten Die Münsteraner vor Ort und standen mit ihren profunden Kenntnissen über die Situation der englischen Kirche jederzeit zur Verfügung.

Zurück in Münster werden sich die Teilnehmer der Reise mit der Auswertung ihrer Erfahrungen befassen und dem Pfarreirat dann Bericht erstatten. Dieser hatte der Reisegruppe als Aufgabe verschiedene Fragen zur Gestaltung des christlichen (Gemeinde-) Lebens mit auf den Weg gegeben.

Liud-Bär geht auf Reisen

Ein Teddybär wandert durch die Gemeinde

Seit ein paar Monaten wohnt ein Teddy-Bär im Pfarrhaus unserer Gemeinde. Er wurde auf den Namen Liud-Bär – an Anlehnung an den Pfarreinamen St. Liudger – getauft.

Liud-Bär ist in unsere Gemeinde gekommen, um Familien in Roxel zu besuchen. Bestückt ist er mit einem Rucksack, der viele Dinge beinhaltet, die ihm wichtig sind, um in seinem Alltag mit Gott in Verbindung zu bleiben.

Es gibt viel zu entdecken.

Am 16. Juni trat Liud-Bär seine erste Reise an.

In einem feierlichen Gottesdienst wurde er in die Familie von Arthur und Konstantin eingeladen. Hier darf er jetzt zwei Wochen bleiben und die Familie begleiten.

Wir sind gespannt, was er alles erleben wird!

Fronleichnam in St. Pantaleon

Unseren Glauben zeigen!

Am Donnerstag (20.06.) feierten die beiden Pfarrgemeinden St. Pantaleon Roxel und St. Ludgerus Albachten das Fronleichnamsfest mit einer gemeinsamen Prozession durch Roxel.

Wenn wir mit Jesus auf die Straße gehen, verlassen wir bewußt die Kirchen- und Andachtsräume und tragen so die frohe Botschaft zu den Menschen hinaus in die Öffentlichkeit.

Die Gläubigen, Jung und Alt, ziehen durch die Straßen. Messdiener mit bunten Fahnen, die Gruppen und Vereine beider Gemeinden mit ihren Fahnenabordnungen und Kommunionkinder begleiten die Monstranz, die der Priester sichtbar vor sich herträgt.

Wir Christen glauben, dass Jesus im gebrochenen Brot (Hostie) zugegen ist und tragen diese an diesem Tag sichtbar durch die Straßen. In der Eucharistie gedenken wir des letzten Abendmahls Jesu mit seinen Jüngern und feiern mit jedem Gottesdienst die Auferstehung und Ostern immer wieder neu.

Der Fronleichnams – Gottesdienst wurde unterwegs gefeiert; an jeder der drei liebevoll geschmückten Stationen – Marienbildstock am Pfarrhaus – Friedhof – Kirchplatz Kita St. Pantaleon – wurde Gottes Wort verkündet, gebetet und gesungen. Zurück in der St.-Pantaleon-Kirche wurde feierlich die Eucharistie gefeiert und den Gläubigen der Segen gespendet.

Im Anschluss waren alle eingeladen sich mit Snacks und Getränken zu stärken. Man kam ins Gespräch und knüpfte Bekanntschaften über die Ortsgrenzen hinweg. Eine schöne Zeit der Gemeinschaft ging damit zu Ende.

Unser Dank gilt allen Helferinnen und Helfern, die sich bei Planung, Aufbau und dem Schmücken der Stationen eingebracht haben.

 

 

Fronleichnam in St. Stephanus

Wir zeigen unseren Glauben, in dem wir mit Jesus durch die Straßen ziehen. Die diesjährige Prozession unserer Gemeinden St. Anna und St. Stephanus führte durch die Aaseestadt. Der Gottesdienst, der dreigeteilt war, begann draußen im Bereich der St.-Stephanus-Kirche. Nach der Gabenbereitung zog die Prozession durch den Park zum Spielplatz in die Von-Ossietzky-Straße. Dort sammelten sich die Gemeindemitglieder für einen kurzen Dankgottesdienst. Von da aus ging es weiter zum Canisiushaus, wo der Abschluss des Gottesdienstes war. Alle verweilten anschließend im Park bei Essen und Getränken. Danke an alle, die die Prozession begleitet haben und ein besonderer Dank gilt dem Vorbereitungsteam für die Durchführung.