Bücherei bis zum 19.4.2020 geschlossen und Probemonat Onleihe

Hallo zusammen,

wir werden auf Grund der aktuellen Lage die Bücherei bis zum 19.04.2020 schließen. Dies tut uns sehr leid, denn wir vom Büchereiteam arbeiten sehr gerne in der Bücherei und freuen uns über den herzlichen Kontakt zu euch Lesern. In dieser Zeit werden KEINE Mahngebühren anfallen.

Was soll man nun mit den Kindern zu Hause machen und auch mit der eigenen Zeit? Schulen und Kitas sind  auch bis zum Ende der Osterferien am 19. April geschlossen. Für alle heißt es, alle sozialen Kontakte auf ein Minimum zu reduzieren.
Viel Zeit also zum Lesen und Hörbücher Lauschen.
Aus diesem Grund bieten wir allen Lesern die Möglichkeit, die Onleihe für einen Monat kostenlos zu testen. Wenn ihr diesen Probemonat haben möchtet, schreibt uns entweder eine E-Mail an buecherei-albachten@bistum-muenster.de oder eine PN über Facebook. In dieser Nachricht schreibt uns bitte, für wen der Probemonat freigeschaltet werden soll  (Vorname, Nachname und die Nummer des Büchereiausweises).

Für die Onleihe über „libell-e.de“ wird ein gültiger Ausweis unserer Bücherei, ein Internetanschluss, e-Reader, PC oder Laptop, Tablet oder Smartphone oder auch MP3-Player benötigt.

Die Ausleihfrist für eMedien beträgt drei Wochen und es können bis zu 10 Medien gleichzeitig ausgeliehen werden. Nach Ablauf dieser Frist lässt sich die Datei nicht mehr öffnen. Mahngebühren gibt es in der Onleihe nicht.

Im Bestand der Onleihe befinden sich eine große Auswahl an Büchern, Hörbüchern und Zeitschriften.

Der Ausleihvorgang ähnelt dem Einkaufen in einem Onlineshop. Sie können auf der Homepage www.libell-e.de oder mit der Onleihe-App den Medienbestand durchforsten und Titel in einen „Warenkorb” legen. Zum Ausleihen meldet man sich mit den Zugangsdaten des Benutzerausweises an. Mit wenigen Klicks lässt sich die Datei auf das Endgerät übertragen. Die erforderliche Software, um die entsprechenden Medien zu nutzen, steht kostenfrei auf der Website www.libell-e.de zur Verfügung.

 

Eine Anleitung zur Onleihe findet ihr hier oder unter https://hilfe.onleihe.de/site/on.

 

Und noch ein kleiner Tipp: Ihr braucht noch Bastelideen für die nächsten Wochen? Bei libelle-e sind viele Bastelbücher zu finden.

 

Bis dahin,

euer Büchereiteam

 

 

 

 

Weltgebetstag der Frauen

Der Weltgebetstag der Frauen (6. März) wurde auch in diesem Jahr wieder gemeinsam von Christinnen aus St. Anna und der evang. Martin-Luther-Gemeinde veranstaltet. Bei einem ökum. Gottesdienst in der St.-Anna-Kirche und einem anschließenden Beisammensein im Pfarrsaal standen Frauen aus dem südafrikanischen Simbabwe im besonderen Fokus. So haben diese zum Beispiel den Gottesdienst vorbereitet, der unter Motto „Steh auf und geh!“ stand. Mit ihnen zeigten die Mecklenbeckerinnen unter anderem auch durch die Spende der Kollekte Solidarität.
Mit einer Unterschriftenkampagne setzt sich der Weltgebetstag dafür ein, dass Deutschland auf einen Teil der Schuldenrückzahlung Simbabwes verzichtet. Stattdessen soll dieses Geld für die Förderung von Frauen und Gesundheitsprogrammen genutzt werden. Eine Unterschriftenliste liegt noch bis zum 30. April in der St.-Anna-Bücherei aus.

Weltgebetstag der Frauen

Viele Frauen von St. Stephanus und der Jakobusgemeinde sind aufgestanden und haben am Freitag, 6. März, am Wortgottesdienst und dem anschließenden Beisammensein in der Alten Bücherei teilgenommen. Frei nach dem internationalen Motto des Weltgebetstags „informiert beten, betend handeln“ setzten sie sich mit der Aufforderung des Evangeliums „Steh auf! Nimm deine Matte und geh!“ auseinander. Auf welcher Matte liegen WIR? Was hindert uns aufzustehen? Zu welchem Ziel wollen wir gehen? Gute Gespräche bei erfrischenden Getränken und einem leckeren afrikanischen Essen ließen alle spüren, wie wohltuend die Treffen der beiden Gemeinden immer wieder sind.

Frauen feiern weltweit – auch bei uns!

Wie viele Frauen weltweit, feierten auch wir, Frauen der katholischen und evangelischen Gemeinde, am 06.03.2020 gemeinsam den Weltgebetstag.

“Steh auf und geh“

Dies war das Motto des diesjährigen Weltgebetstag der Frauen aus Simbabwe. So machten sich Interessierte, das Vorbereitungsteam, der Chor und der Organist mit dieser ökumenischen Bewegung auf den Weg, um im Pfarrheim der St.-Pantaleon-Kirche in Roxel gemeinsam zu singen, zu beten und Informationen über Land und Leute zu erhalten.

Im Anschluss daran konnten sich die Teilnehmenden bei landestypischem Gebäck, Kaffee und Tee austauschen und den Nachmittag ausklingen lassen.

Der Erlös der Kollekte beträgt 303,50 € und wird unter anderen den Envision- Zimbabwe-Women’s Trust sowie ein Kreativzentrum für Kommunikation und Entwicklung unterstützen.

Wer den Gottesdienst noch einmal in Gedanken für sich erleben und beten möchte, findet hier die Broschüre zum Gottesdienst:

weltgebetstag.de/Gottesdienst als pdf download

Jahresversammlung der kfd Frauengemeinschaft St. Pantaleon

Blick in die Zukunft

Am Samstag (22.02. 15 Uhr) trafen sich zahlreiche Mitglieder der kfd Frauengemeinschaft St. Pantaleon zu ihrer Jahresversammlung im Pfarrzentrum in Roxel.

Nach der Begrüßung durch die Morderatorin Bettina Silbermann, Mitglied des Vorstandes, begann die Sitzung entspannt mit einem fröhlichen, gemeinsam gesungenen kfd Lied.

Präses Pastor Schulze Raestrup gab einen geistlichen Impuls. Er bezog sich auf die Ereignisse in Halle und Hanau und den geistigen Nährboden, aus dem derartige Taten erwachsen. Dennoch sei es so, dass Christen an das Gute im Menschen glauben.

Drei Frauen sind seit 50 Jahren dabei!

In Gebet und Stille wurde dann der sieben Verstorbenen des letzten Jahres gedacht. Ein neues Mitglied wurde begrüßt und Jubilare geehrt.

Danach gab es Zeit für Gespräche bei leckerem Kuchen und Kaffee.

Die Frauengemeinschaft St. Pantaleon kann eine stabile Kassenlage vorweisen. Die Kollekte der Frauenmessen soll, nach mehrstimmiger Abstimmung, auch in diesem Jahr wieder an das Sozialbüro in Roxel gehen. Ingrid Spreckelmeyer berichtete von der Mehrtagestour 2019 nach Unkel am Rhein. In 2021 soll es dann an die Nordsee auf die Insel Juist gehen.

Angesichts der Umbauarbeiten – Beginn nach den Sommerferien 2020 – war es dem Team leider nicht möglich, ein verbindliches Jahresprogramm zu erstellen. Man wies darauf hin, dass natürlich Aktionen geplant seien, diese dann zeitnah in Wochenbrief, Presse und Aushang bekannt gemacht würden. (Aschermittwoch Einfachessen, Weltgebetstag, Besuch plattdeutsches Theater, Fahrt zum Musical „Sister Act“ auf der Freilichtbühne Tecklenburg, Wallfahrt nach Billerbeck etc.)

Gastrednerin Alice Reifig vom kfd Diözesanverband Münster

Im Jan/Feb 2022 wird ein neuer Vorstand gewählt. Leider zeichnet sich bisher noch nicht ab, wer sich von den Mitgliedern zur Wahlen stellen wird. Alice Reifig sprach darüber wie sich die Suche nach Nachfolgerinnen für das Roxeler Führungs-Team erfolgreich gestalten wird.

Ehrung der Jubilarinnen: (v.l.) Maria Rickers, Marianne Wulfert (50 Jahre Mitgliedschaft); Karin Nürenberg (25 Jahre Mitgliedschaft). Foto: Annegret Lingemann, WN

Fotos: Elfriede Marx (kfd), Annegret Lingemann (WN)

 

 

 

Wochen gegen Rassismus

Auch in diesem Jahr veranstalten wir von der Flüchtlingshilfe Roxel e.V. im Rahmen der Wochen gegen Rassismus unser Internationales Café mit einer Fotoaktion von und mit einem Fotografen aus Roxel.

Auch findet man hier einen Raum der Begegnung und des Austausches mit gutem Kuchen- und Kaffeegenuss.

Wer Interesse an internationalem Austausch und gemeinsamen Kennenlernen in geselliger Umgebung hat, ist herzlich dazu am Sonntag, 29.03. in der Zeit von 15.00 – 18.00 Uhr im katholischen Pfarrzentrum eingeladen.

http://www.ev-kirche-roxel.de/InternationalesCafe

Mecklenbecker Frauen außer Rand und Band

Bei dem närrischen Fest der Frauengemeinschaft St. Anna an Weiberfastnacht schlug das Stimmungsbarometer mal wieder voll aus. Die kfd hatte geladen, rund 110 Närrinnen kamen zum Feiern in das Mecklenbecker Bürgerzentrum Hof Hesselmann. Drei Tanzgruppen, ein eigener DJ sowie das diesjährige Münsteraner Jugendprinzenpaar sorgten für beste Stimmung unter den Frauen.

WGT Infoabend mit Gästen aus Simbabwe in Roxel

„Steh auf und geh“ nach Simbabwe
Unter diesem Weltgebetstagsthema begaben sich am letzten Dienstag etwa 30 Reiselustige mit einem Fruchtsaft auf den Weg, das Land Simbabwe kennenzulernen. Andrea Deventer-Wohlhage nahm alle mit auf diese Reise und erzählte über die Geografie und die Geschichte des Weltgebetstagslandes mit einigen Bildern.

Thabie Jüdt aus Simbabwe, die inzwischen seit 40 Jahren in Deutschland lebt, erzählte von der langen Zeit des Bürgerkrieges, bis 1980 Robert Mugabe, bald als Alleinherrscher, die Regierung übernahm. Die beiden Schwesternschülerinnen, Nicole und Audrey, aus dem St. Rochus-Krankenhaus in Telgte, die seit drei Jahren in Deutschland leben, ergänzten die Erzählungen mit ihren Erlebnissen aus den letzten Jahren.

Auf dem Land läuft das Leben noch sehr einfach, die Bewohner sind sehr religiös, doch sie lassen sich gerne von falschen Christen, die ihnen alles versprechen, das wenige Geld aus der Tasche ziehen. In den Städten ist auch nicht einfach zu leben. Eigentlich wäre fast alles da, aber es funktioniert nicht: der Strom fällt oft einen halben Tag aus, Wasser gibt es auch nicht immer, aber am schwierigsten ist die finanzielle Lage, denn es gibt kaum Arbeit, und wenn, werden die Gehälter regelmäßig gekürzt. Eine Lehrerin zum Beispiel verdient weniger, als das Schulgeld für ein Kind kostet. Insgesamt ist die Ausbildung in vielen Berufen gut, aber danach ist kaum eine Arbeit zu finden, von der eine Familie leben kann.

Die im Ausland lebenden Simbabwer unterstützen ihre Familien, anders ist das Leben dort nicht möglich. Thabie Jüdt und ihr Mann organisieren seit Jahren Spenden für die Behindertenschule King George, die sie in einem Film vorstellte.

Mit landestypischen Häppchen, von Thabie Jüdt und Lore Heinecke bereitet, wurde die informative Reise nach Simbabwe beendet. Sie machte neugierig auf den Weltgebetstagsgottesdienst am 6. März, der in Roxel um 15:30 Uhr im katholischen Pfarrheim gefeiert wird: „Steh auf und geh“!

Beitragsbild: Annegret Borgmann, Beitragstext: Lore Heinecke

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WIR FRAUEN FÜR SIMBABWE!

Ein Gebet wandert in 24 Stunden um die Erde am Weltgebetstag! WGT, das ist die größte Basisbewegung christlicher Frauen in den letzten 130 Jahren. In diesem Jahr ist das Schwerpunktland Simbabwe. Die dortigen Frauengruppen haben die Gebete vorbereitet. Wir geben dazu auch einige Landesinformationen. So versuchen wir unsere Solidarität mit den Frauen zum Ausdruck zu bringen.  Wir möchten die Frauen ermutigen zum Handeln gegen die Gewalt und Unterdrückung, die sie und ihre Töchter erleiden.

In unseren Gemeinden findet das ökumenische Gebet am Freitag, 6.März, 15.30 Uhr statt. Wir laden herzlich dazu ein! Auch zu dem anschließenden gemütlichen Zusammensein!

Frauen und Mädchen überall auf der Welt sollen in Frieden, Gerechtigkeit und Würde leben können. Wir freuen uns über alle, die sie dabei spirituell begleiten wollen!

St. Pantaleon, Roxel
15.30-18.00 Uhr im Pfarrsaal des Pfarrzentrums,
anschl. gemütliches Beisammensein
St. Ludgerus, Albachten
15.30-19.00 Uhr im Matthias-Claudius-Haus
St. Anna, Mecklenbeck
16.30 – 18.00 Uhr in der St.-Anna-Kirche
St. Stephanus, Aaseestadt
16.00 Uhr in der St. Stephanus Kirche, anschl. Beisammensein in der Alten Bücherei.

Konzert des Kammerchors cantissimo in der St.-Anna-Kirche

Die 17 Sängerinnen und Sänger des Kammerchors cantissimo präsentierten sich am vergangenen Sonntag zum ersten Mal der Öffentlichkeit. Zusammen mit der Pianistin Anne Temmen-Bracht führten sie die Jazzmesse „Mass“ des amerikanischen Komponisten Steve Dobrogosz auf. Auch bei dem von Heinz-Werner Zimmermann vertonten Lobgesang des Simeon („Nunc dimittis“) zeigte der Chor Sicherheit in der Intonation wie bei den vielschichtigen Rhythmen. Das Konzert wurde geleitet von Daniel Lembeck, der erfahrener Chorleiter ist und u.a. als Musiklehrer an der Marienschule die Chorklassen leitet. Trotz des Sturms waren zahlreiche Zuhörer in die St.-Anna-Kirche gekommen und ließen sich von der Musik begeistern.