Autorenlesung mit Henrike Jütting

Auf Einladung der Bücherei St. Anna stellte die Münsteraner Schriftstellerin Henrike Jütting ihren zweiten Kriminalroman vor.

War es wirklich nur ein tragischer Unfall, als Philipp beim Kiffen aus dem Dachfenster stürzte. Und wer wollte den Tod von Susanna, die wie Philipp in der Wohngruppe für psychisch erkrankte Jugendliche in der Villa 13 am Rande von Angelmodde lebte.

Mit diesen Fragen beschäftigen sich Kommissarin Katharina Klein und ihre Kollegin.

Bei der Autorenlesung am 14.02.2020 im gut besuchten Gemeindezentrum St. Anna verfolgten die Zuhörer gebannt, wie  die Geschehnisse in und um die Villa 13 ihren Lauf nehmen.

Heiko Eversmeyer begleitete die vorgelesenen Abschnitte mit eigens dafür komponierten Stücken auf dem Klavier. In der Pause  gab es einen lebhaften Austausch mit Henrike Jütting. Am Ende der Veranstaltung signierte die Autorin Exemplare ihrer beiden Kriminalromane, die die Zuhörer am Büchertisch der Buchhandlung Lesezeit erwerben konnten.

Aufräum- und Pflanzaktion im ökumenischen Taufwald in Roxel

Vor dem Pflanzfest (Samstag, 28.03. 15 Uhr) muss der Taufwald aufgeräumt werden. Das ökumenische Taufwaldteam ist dankbar für jede Unterstützung beim Schneiden, Sägen, Schreddern und Entsorgen (Samstag, 29.02. 9 Uhr).
Helfende Hände werden dringend gebraucht!

Ansprechpartner: Andreas Francke Mail: a-francke@web.de

Einmal im Jahr haben die katholischen und evangelischen Eltern beider Gemeinden, deren Kinder in diesem Jahr getauft wurden, gemeinsam die Gelegenheit, bei einem ökumenischen Fest einen Baum zu pflanzen – für jedes Kind oder jede Familie einen. Mit den Kindern wachsen auch die Bäume, und manche Kinder hüten ihren eigenen Taufbaum. Da kann mit den Kindern und Bäumen auch der Glaube an den Schöpfer und der gute Umgang mit seiner Schöpfung wachsen.

Und somit auch der ökumenische Gedanke. Nach dem Motto: „Ökumenisches Handeln durch ein ökumenisches Projekt“

www.ev-kirche-roxel.de/Taufwald

Sinn – voll: Ein Abend für Paare!

Wann haben Sie sich das letzte Mal wirklich Zeit füreinander als Paar genommen? Am Freitag, 14. Februar 2020, bieten wir um 19 Uhr in der St.-Stephanus-Kirche in der Aaseestadt die Gelegenheit dazu. Alle Paare – ob verheiratet oder nicht – aus der ganzen Pfarrei und jeden Alters sind eingeladen, in einem sehr offen gestalteten Gottesdienst Zeit miteinander und mit anderen Paaren zu verbringen und am Ende einen Segen zu empfangen. Im Anschluss soll der Abend in gemütlicher Runde in der „Alten Bücherei“ bei einem Imbiss und Getränken weiter gehen. Anmeldung und Informationen gibt es bei Pastoralreferent Hendrik Werbick.

„Und dann machen wir’s uns gemütlich“

Wieder einmal stand das Lesen an verschiedenen Orten im Mittelpunkt des Nachmittages für große und kleine Leute im  Familienzentrum Maria Aparecida. In den gemütlich hergerichteten Räumlichkeiten verfolgten über 60 jüngere und ältere Besucher gebannt die Veranstaltung, die in Kooperation mit der Bücherei St. Anna bereits ins 10. Jahr geht.

Für die großen und kleinen Gäste gab es ein abwechslungsreiches Angebot, aus dem sie auswählen konnten, was sie am liebsten hören und sehen wollten: Bilderbücher und Märchen als Bilderbuchkino und Vorlesebücher für Grundschulkinder.

Neu war in diesem Jahr das Bilderbuchkino für die Jüngsten: „Die kleine Raupe Nimmersatt“, „Die kleine Spinne spinnt und schweigt“ und „Schlaf gut, Raupe Nimmersatt“ – Geschichten des bekannten Autors Eric Carle – waren  dort der Schwerpunkt.

Für die Kinder ab 4 Jahren gab es Geschichten um etwas andere Prinzen und Prinzessinnen, nämlich „Prinz Pfifferling“, „Prinzessin Isabella“ und „Prinzessin Pfiffigunde“.

In die Welt der Märchen luden die Bilderbuchkino von „Rapunzel“, „Schneewittchen“ und „Der Sternendieb“ ein.

Die größeren Kinder hörten kleine Lesungen aus.  Es begann mit „Kurt – Wer möchte schon ein Einhorn sein?“, dann folgte „Bitte nicht öffnen – Bissig!“. Zu guter Letzt gab es „Wir Kinder vom Kornblumenhof – Ein Schwein im Baumhaus“.

Mit einer Tasse Kaffee sowie Apfelschorle oder Wasser und mit leckeren Haferkeksen sowie Salzgebäck stärkten sich alle zwischen den einzelnen Lesebeiträgen. Hier tauschten sich die Besucher über das Geschehene aus. Viele nutzten die Pausen um einen Blick in die ausgelegten Bücher der Bücherei St. Anna zu machen. Es wurde ausgiebig geschaut und auch vorgelesen. Es bestand die Möglichkeit, die ausgelegten Bücher sofort auszuleihen.

Nach 3 Durchgängen ging der Nachmittag gegen 17:00 Uhr zu Ende. Teilnehmer und Veranstalter genossen diesen entspannten Nachmittag miteinander. Gut gelaunt und müde, einige mit Büchern im Gepäck, ging es nach Hause.

 

Sternsinger brachten den Segen Gottes zu den Menschen in Mecklenbeck

Am Wochenende haben 54 große und kleine Sternsinger den Segen in die Haushalte Mecklenbecks gebracht und dabei Geld für Kinderhilfsprojekte in Venezuela und Brasilien gesammelt. Die ökumenische Aktion wurde wieder zusammen mit der Johannes-Gemeinde durchgeführt. Am Montag kamen die Sternsinger nochmal zum Hochfest der Hl. drei Könige zusammen. Mittlerweile sind es über 10.000 €, die unsere Sternsinger gesammelt haben. Es ist ein großartiges Ergebnis. Allen Sternsingern und ihren Eltern, und alle die bei der Sternsingeraktion mitgeholfen haben, gilt ein herzliches Dankeschön für ihren großartigen Einsatz!
Zu einem „Nachtreffen sind alle Sternsinger am Freitag, 17. Januar um 16.00 Uhr im Gustav-Adolf-Haus eingeladen.

 

74 Könige in St. Ludgerus unterwegs

Am Samstag fand in St. Ludgerus die diesjährige Sternsingeraktion statt. 74 Kinder und Erwachsene zogen dabei als Könige verkleidet durch die Straße und brachten den Segen 19+C+M+B+20 an die Häuser, Einrichtungen und Geschäfte. Trotz widriger Wetterbedingungen ließen sie sich nicht abhalten, am Vor- und Nachmittag Spenden für benachteiligte Kinder zu sammeln. Das diesjährige Schwerpunktland ist der Libanon und so lautete das Motto „Frieden! Im Libanon und weltweit“. Das vorläufige Ergebnis des Aktionstages lag am Abend bei gut 7.400 Euro, worauf alle sehr stolz sein können.

Neben dem Geld für das Kindermissionswerk erhielten die Teilnehmer auch viele Süßigkeiten und Plätzchen. Davon durften sie so viel mit nach Hause nehmen, wie sie wollten. Vieles gaben sie jedoch für Benachteiligte ab: für die Bahnhofsmission, die Kinderhilfe Siebenbürgen e.V. und für Obdachlose in Münster.

An dieser Stelle sei allen einmal ein herzliches DANKE gesagt: Den vielen Kindern und Erwachsenen, die durch die Straßen gezogen sind, den großzügigen Spendern, den engagierten Eltern und Helfern!

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Weihnachtsliedersingen mit Spendenaktion

Das offene Weihnachtsliedersingen (Freitag, 27.12.2019) in der St.-Pantaleon-Kirche war auch in diesem Jahr wieder gut besucht: Rund 60 Personen waren der Einladung zum gemeinsamen Singen gefolgt.

Schon seit 2012 werden zwischen den Jahren die Weihnachtsklassiker von „O die fröhliche“ über „Zu Bethlehem geboren“ bis hin zur „Tochter Zion“, begleitet von Johannes Brehm an der Orgel, gesungen. Zwischen den Liedern trug Elisabeth Rüskamp besinnliche Texte und Gedichte vor.

Vor Beginn der Veranstaltung stellten die beiden Initiatoren ein Projekt vor, das ihnen persönlich bekannt ist und am Herzen liegt. Sie baten um eine Spende für das „Caritas Baby Hospital“ in Bethlehem, einem Kinderhospital im Westjordanland, das Babys und Kinder bis 14 Jahre unabhängig von Religion, Nationalität oder sozialem Status versorgt.

https://www.kinderhilfe-bethlehem.de/

Es wurden 115,- Euro gesammelt, die zusammen mit weiteren Spenden an das Hospital überbracht werden sollen. Vielen Dank allen Spenderinnen und Spendern.

Foto: Weihnachtsfenster an der Südseite der St.-Pantaleon-Kirche in Roxel

Sternsinger bringen den Segen in Albachten

Am 04. Januar sind die Sternsinger der Pfarrei St. Liudger wieder in den Straßen von Münster-Albachten unterwegs. Mit dem Kreidezeichen „20*C+M+B+20“ bringen die Mädchen und Jungen in den Gewändern der heiligen Drei Könige den Segen „Christus segne dieses Haus“ zu den Menschen, sammeln für benachteilige Kinder in aller Welt und werden damit selbst zu einem wahren Segen.

Trauer um Bischof Werner Siebenbrock

Am 24. Dezember 2019 starb in Juiz de Fora (Brasilien) Dom Werner Siebenbrock im Alter von 82 Jahren. Die Gemeinde St. Anna trauert um ihn, weil er in Mecklenbeck aufgewachsen war und immer engen Kontakt zu seiner Heimatgemeinde gehalten hat.

Er wurde am 27. September 1937 geboren und wuchs am Waldweg auf. Nach dem Abitur am Ratsgymnasium und seiner Bundeswehrzeit trat er in den Orden der Steyler Missionare ein und studierte Theologie. 1965 wurde er zum Priester geweiht und feierte am 2. Weihnachtstag seine Primiz in St.-Anna-Kirche. Ein Jahr später ging er nach Brasilien und wurde Kaplan und später Pfarrer in der riesigen Gemeinde Christo Redentor in Rio. Bereits nach einem halben Jahr beherrschte er die portugiesische Sprache perfekt und begeisterte die Menschen durch seinen unermüdlichen Einsatz und seinen persönlichen Stil. 1988 wurde er Weihbischof in Belo Horizonte, dann Bischof von Nova Iguaҫú und seit 2002 von Governador Valadares. Seit 2014 war Bischof Werner im Ruhestand.

Dom Werners Verbindung zu seiner Heimatpfarre war immer eng. Oft besuchte er seine Eltern am Waldweg und zugleich viele befreundete Menschen in St. Anna und auch in Albachten. Auch nach dem Tod der Eltern feierte er immer wieder mit uns Gottesdienste, wobei er die Mecklenbecker durch seinen lockeren und unkonventionellen Stil begeisterte.

In Brasilien gehörte sein Herz besonders den Armen. Immer wieder besuchte er die zahlreichen Armenviertel (Favelas) seiner Pfarrei, und er initiierte und unterstützte mit großer Kreativität viele Aktionen, vor allem für arme Kinder. Unsere Gemeinde versuchte ihm dabei zu helfen, z.B. beim Aufbau der Kita St. Anna in Rio. Zum Zeichen der Verbundenheit bekam sogar eine unserer Kitas den Namen „Maria Aparecida“ nach dem bedeutendsten brasilianischen Wallfahrtsort. Nachdem Dom Werner Bischof von Nova Iguaҫú geworden war, regte er die Partnerschaft mit der dortigen Hilfsorganisation Avicres an, die sich vor allem um ärmste Kinder und deren Familien kümmert. Diese Verbindung bleibt natürlich nach seinem Tod weiter bestehen, es ist sein Vermächtnis an uns.

Bilder von den Besuchen von Bischof Werner Siebenbrock in Münster

 

 

 

 

 

Ökumenische Sternsingeraktion in Mecklenbeck – Unsere Projekte

Die beiden Mecklenbecker Kirchengemeinden, St. Anna Gemeinde und  Johannes Gemeinde, bereiten auch in diesem Jahr die große ökumenische Sternsingeraktion vor. Am Samstag (4.1.) und Sonntag (5.1.) werden die „Heiligen Könige“ wieder durch den Stadtteil ziehen, um zu Beginn des neuen Jahres Gottes Segen in die Häuser zu bringen und Geld für ärmste Kinder in Brasilien und Venezuela zu sammeln.

Es werden sehr viele Sternsinger gebraucht, damit alle Menschen im wachsenden Stadtteil besucht werden können. Deshalb lädt das ökumenische Team alle Kinder herzlich ein mitzumachen, es freut sich aber auch sehr über Jugendliche und Erwachsene. Kommt einfach zur Aussendung, am Samstag, 4. Januar um 8.45 Uhr. Das ökumensiche Sternsingerteam freut sich auf euch.