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Ökofaire Tipps zum Thema „Weihnachtsbaum und Dekoration“

Ökofaire Tipps zum Thema „Weihnachtsbaum / Weihnachts-Dekoration“

Gerade in der Advents- und Weihnachtszeit wird in vielen Haushalten schön und aufwändig geschmückt – aber für eine vergleichsweise kurze Zeit. Umso wichtiger ist es hier auf Nachhaltigkeit zu achten:

  • Achten Sie auf die Haltbarkeit der Dekoration und des Weihnachtsbaum-Schmuckes und ob die Sachen gut verstaut werden können. Je häufiger Sie sie verwenden, umso nachhaltiger ist es.
  • Bei Lichterketten und anderer Beleuchtung lieber Akzente setzen als alles großflächig zu beleuchten. Dabei besser LED nutzen, diese verbrauchen deutlich weniger Strom.
  • Lieber selbst gebastelten Schmuck oder solchen von lokalen Adventsmärkten nutzen als bestellte Mengen an Plastikschmuck.
  • Achten Sie beim Weihnachtsbaum darauf, ob es ein Baum aus nachhaltiger bzw. ökologischer Bewirtschaftung ist und / oder ob er von regionalen Anbietern kommt.
  • Statt jedes Jahr einen neuen Baum zu fällen kann man auch eine Tanne im Topf bekommen, die anschließend wieder eingepflanzt wird, z.B. über www.replants.de.

Ökofaire Tipps zum Thema „Geschenk-Verpackungen“

Ökofaire Tipps zum Thema „Geschenk-Verpackungen“:

  • Vermeiden Sie Folie oder Glanzpapier.
  • Statt Geschenkpapier kann man auch Seiten aus Zeitungen oder Zeitschriften verwenden. Damit kann man dann für Rätselfreunde auch schon einen Hinweis auf das Geschenk geben. Die Seiten können auch bemalt oder übermalt werden.
  • Man kann Stoffreste oder Geschirrtücher zum einpacken nutzen oder spezielle japanische Tücher, die sich immer wieder verwenden lassen (env.go.jp). Eine andere Möglichkeit sind Socken oder Stoffbeutel, die anschließend zum Einkaufen genutzt werden können. Diese können z.B. noch mit Strohsternen verziert werden.
  • Dickeres Geschenkpapier knittert nicht so stark und lässt sich leicht mehrfach verwenden.

Geschenkbänder kann man auch mehrfach nutzen. Statt Plastikbändern besser welche aus Bast nehmen oder aus miteinander verdrehten Wollresten eigene bunte Bänder machen.

Klimafasten

Klimafasten

EINE WOCHE ZEIT …
… um mal anders mobil zu sein

Das 9 Euro-Ticket im letzten Sommer war ein großer Erfolg, es werden neue Radwege gebaut, die Anzahl der Elektroautos nimmt zu. Geht es voran für die klimafreundliche Mobilität? Ja, aber das reicht leider noch nicht aus! Die Treibhausgas-Emissionen aus dem Verkehr müssen deutlich sinken, die Bahn muss viele Schwierigkeiten lösen, die Anzahl der Autos muss abnehmen, statt zu steigen. Gestalten wir unsere eigene Mobilität umweltfreundlicher und drängen auch auf politische Entscheidungen!

IN DIESER WOCHE …

  • nehme ich mir Zeit für Fußwege ohne Eile und Hektik.
  • reinige und pflege ich mein Fahrrad nach dem Winter.
  • trage ich zur Verbesserung der Radverkehrsverbindungen oder –anlagen bei: www.meldeplattform-radverkehr.de/index.html
  • rege ich bei meinem Arbeitgeber an, sich zum „Fahrradfreundlichen Arbeitgeber“ zu qualifizieren.
  • informiere ich mich über CarSharing Angebote in meiner Nähe.
  • betrachte ich bei meiner Urlaubsplanung die Treibhausgasbilanz als ein entscheidendes Kriterium.
  • gewinne ich mindestens eine Person, die vom Autofahren überzeugt ist, den öffentlichen Nahverkehr zu testen.
  • überlege ich, ob ich für PKW-Fahrten Mitfahrgelegenheiten anbieten kann.

Klimafasten

EINE WOCHE ZEIT …
… für einen Blick auf unseren Flächenhunger

In Deutschland wird täglich eine Fläche von mehr als 76 Fußballfeldern für Straßen oder Siedlungsflächen neu ausgewiesen. Dieser Flächenhunger vernichtet wertvolle (Acker-)Böden,
zerschneidet Landschaftsräume und gefährdet unsere Artenvielfalt. Statt neue Flächen freizugeben, sollten Brachflächen und Baulücken stärker genutzt und Altbauten saniert werden. Und wir können mit unseren persönlichen Flächen sparsam umgehen.

IN DIESER WOCHE …

  • informiere ich mich über die Folgen des Flächenverbrauchs: www.nabu.de/imperia/md/content/nabude/nachbarnatur/190131-faltblatt-die-stadt-waechst.pdf
  • mache ich mir bewusst, wie viel Flächen ich persönlich und gemeinsam mit
  • anderen in Anspruch nehme, zu Hause am Arbeitsplatz oder in der Freizeit.
  • überlege ich mit anderen, wo man Flächen für neues Grün öffnen kann:
  • im Garten, im Verein, beim Arbeitgeber etc.
  • spreche ich Menschen an, die einen Schottergarten haben, und motiviere sie zu neuen Bepflanzungen.
  • fange ich das Regenwasser auf und nutze es für die Bewässerung der Pflanzen in Haus und Garten.
  • informiere ich mich über neue Wohnkonzepte, wie gemeinschaftliches Wohnen oder Wohnungstausch.