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Patronatsfest und Marienskulptur in St. Anna

20160726_185428Das Patronatsfest von St. Anna am 26. Juli wurde in der Abendmesse feierlich begangen. Der Bildstock der Anna Selbdritt, also die Darstellung von Anna, Maria und Jesus, die in der Anna-Kirche als Nachbildung einer Skulptur aus dem 15. Jahrhundert hängt, war auch Gegenstand der Predigt. Pfarrer Timo Weissenberg regte zum Nachdenken über Sinn und Zweck der Heiligenverehrung und einige besondere Aspekte der Heiligen Familie an. Die Nachbildung wurde von Werner Bergmann aus Garmisch-Partenkirchen geschaffen und hängt seit 1990 in St. Anna.

Gnadenbild der schmerzhaften Mutter „zu Gast“ in St. Anna

Im Altarraum war auch die aus Lindenholz geschnitzte und mit Blumen geschmückte Nachbildung des Telgter Gnadenbilds durch den Unterammergauer Bildhauer Ernst Franz aufgestellt. Sie wurde in die Betrachtungen einbezogen.

Diese Skulptur war bis zum 20. Juli in St. Pantaleon in Roxel „zu Gast“. Danach machte sie bis gestern Station in der Mecklenbecker St.-Anna-Kirche. Bis zum kommenden Sonntag (31. Juli) kann das Abbild des Telgter Gnadenbilds noch in der Albachtener St.-Ludgerus-Kirche aufgesucht werden.

Muttergottes zu Besuch in St. Pantaleon Roxel

Ein Abbild des Telgter „Gnadenbildes der schmerzhaften Mutter“ geschaffen

GnadenMadonnaHerstellungIMG_1745 Liturgie - GnadenmadonnaKirchenfoyerDie Skulptur wurde im Auftrag der münsterschen Citypastoral vor dem Kirchenfoyer am Lambertibrunnen in Münster vom Unterammergauer Holzschnitzer Ernst Franz gefertigt.

Sie zeigt ein Abbild des Gnadenbildes der schmerzhaften Mutter von Telgte und geht nun nach Fertigstellung auf Wallfahrt durch das Bistum und ist derzeit Gast in unserer Pfarrei.

Sie wird von St. Pantaleon (Roxel) über St. Anna (Mecklenbeck) und St. Ludgerus (Albachten) durch unsere Gemeinde gehen, bevor sie dann entliehen wird an weitere Gemeinden des Bistums, um letztlich am 4. September in Telgte anzukommen.

Skulptur wird in die Gottesdienste eingebunden

Während des Aufenthaltes in unserer Gemeinde wird die Marienskulptur der schmerzhaften Mutter in die Wochentags- und Sonntagsgottesdienste eingebunden. Wegen der derzeitigen Sanierungsarbeiten in der St.-Pantaleon-Kirche konnte sie leider nicht in der Kirche ihren Platz finden. So wurden am Samstag und Sonntag die Gottesdienste im Pfarrsaal des Pfarrzentrums mit ihr gefeiert.

„Es ist nicht gut, wenn man die Gottesmutter Maria vergißt, wie es überhaupt nicht gut ist, die Mutter zu vergessen“ so Pfarrer Schmitt in seiner Predigt.

Andacht zu Ehren der Muttergottes

Die kfd Frauengemeinschaft und der Liturgiekreis St. Pantaleon Roxel luden dazu am Sonntag (17. Juli, 17 Uhr) ins Pfarrzentrum ein. Rund 30 Gemeindemitglieder waren gekommen, um in Gegenwart der Pietà eine Andacht zu feiern, welche „Die sieben Schmerzen der Maria“ zum Thema hatte.

Die Skulptur ist noch bis zum 21. Juli in der Auferstehungskapelle auf dem Friedhof in Roel während der Alltagsgottesdienste um 18.00 Uhr zu sehen.

Lesen Sie dazu auch den Beitrag der WN vom 19. Juli 2016