Buchlesung im Pfarrzentrum ein voller Erfolg – Halleluja!

Am Freitag (11.05.) füllte sich das Roxeler Pfarrzentrum mehr und mehr mit interessierten Gemeindemitgliedern und Gästen und war schließlich bis auf den letzten Platz besetzt.

Die Berliner Journalistin Valerie Schönian und Kaplan Franziskus von Boeselager aus der St.-Liudger-Pfarrei lasen, auf Einladung der KöB St. Pantaleon Roxel, gemeinsam Passagen aus deren Buch „Halleluja – wie ich versuchte, die katholische Kirche zu verstehen“.

Für Valerie war es wie ein „Nach-Hause-Kommen“, denn 1 Jahr lang hatte sie in der Pfarrei gewohnt und Kaplan von Boeselager bei seiner Arbeit begleitet und über die Schulter geschaut. Davon handelt dieses Buch.

Am Ende der Lesung konnte das Buch käuflich erworben werden und die Autorin wie auch der Kaplan schrieben auf Wunsch auch gerne eine persönliche Widmung hinein.

Es war rundum ein gelungener Abend und ein freudiges Wiedersehen. Valerie Schönian wünschen wir alles Gute für ihre weitere journalistische Karriere.

WN Artikel vom 14.05. – Buchlesung

Fotos: Marc Schwellenbach

Wanderung der kfd-Frauen St. Ludgerus in den Baumbergen

Wanderung der kfd-Frauen in den Baumbergen auf den Spuren des Hl. Luidgers

23 Teilnehmerinnen der kfd-Frauengruppe Albachten unternahmen am letzten Wochenende (05.05.) unter der Leitung
von Renate Thiedig (vorne Mitte) bei strahlendem Sonnenschein eine 3-stündige Wanderung (ca. 10 km) in den
Baumbergen auf den Spuren des Hl. Liudgers von der Steverburg über den Longinusturm vorbei an der
Bruder-Klaus-Kapelle zurück zur Steverburg. Natürlich gab es unterwegs zur Erholung eine Kaffeepause.

Friedenspanzer vom Paulushof beim Katholikentag

lebendigFERTIG! Passend zum Start des Katholikentages ist nun auch das Denkmal-Projekt vom „Regionalbüro Ost“ in Kooperation mit dem Paulushof fertig geworden. 3,5 m lang, 2 m breit und 1,90 m hoch misst das Vier-Teile-Bauwerk, welches in den letzten zwei Wochen von über 25 Kindern und Jugendlichen am Jugendzentrum in den offenen Treffangeboten erbaut worden ist.

Warum „Friedenspanzer“?

Dieser steht als Mahnmal in der Zeit des Katholikentags an der Promenade gegenüber des „Zwingers“ und soll zum Nachdenken anregen. Die Projektunterstützer wünschen sich eine Auseinandersetzung mit Krieg und Frieden und was passt da besser als mit solch einem Kriegsobjekt auch gerne in kontroverse Diskussionen einzusteigen.

Der Panzer kann mit Friedensbotschaften von jedermann beschrieben oder bemalt werden und wird am Samstag ab 10 Uhr symbolisch zerstört. Jeder kann sich dann ein Stück Friedenspanzer absägen und mit nach Hause nehmen.

„Auf der Suche nach Frieden…“ Friedenswoche in der Kita St. Josef

„Auf der Suche nach den Frieden …“, so klang es nicht nur im Abschlussgottesdienst zum Ende der Friedenswoche; gerade dieses Lied klang auch eine Woche immer wieder durch den Kindergarten.

Passend zum Motto des Katholikentags hat sich die Albachtener Kita St. Josef eine Woche mit dem Thema Frieden beschäftigt. Jeden Tag gab es dazu unterschiedliche Angebote in den Gruppen: eine Traumreise zum inneren Frieden, eine lange Menschenkette wurde gemeinsam gebastelt und im Kindergarten aufgehangen, eine große Friedenstaube gestaltet, die Hände wurde in den Mittelpunkt gerückt um auszudrücken, dass es zum Frieden die Bereitschaft braucht, einander die Hände zu reichen, nicht nur hier bei uns, sondern auf der ganzen Welt.

Einige Kinder haben sich auch auf den Weg gemacht zu einer kleinen Schnitzeljagd durch Albachten, um hier den Frieden zu suchen und zu finden. Begeistert erzählten sie davon, wo es den Frieden in Albachten zu entdecken gibt.

Neben den Kindern haben sich auch die Eltern mit den Thema Frieden beschäftigt. Ein Elternabend gab dazu Raum. Gemeinsam entstand dabei ein großes Friedenssegel, von dem nicht nur die Kinder sehr begeistert waren. Mittwochmorgen gab es dann zunächst im Kindergarten ein großes Friedenspicknick, anschließend einen Abschlussgottesdienst mit dem Blick auf den Katholikentag in Münster. Alle Kinder, und auch die Erzieherinnen, sind so zu Friedensmenschen geworden.

Nachlese „Suche Frieden“

Zum 2. Treffen am Brunnen trafen sich wieder Familien aus der Kindertageseinrichtung St. Anna und dem Familienzentrum Maria Aparecida vor dem Pfarrzentrum St. Anna. Bei strahlendem Sonnenschein sangen alle „Komm herein“ und „Gottes Liebe ist so wunderbar“ unter Gitarrenbegleitung von Claudia.

Dann ging es in den Pfarrsaal, wo bereits alles für das Bilderbuchkino „Nicolas, wo warst du?“ vorbereitet war. Das Buch von Leo Lionni:

Warum sollen immer die Vögel die besten Beeren bekommen?, fragen sich die Mäuse entrüstet. Als auch noch ihr Freund Nicolas von einem häßlichen, bösen Vogel entführt wird, kennen sie nur eine Antwort: »Krieg den Vögeln!«

Zum Glück entpuppt sich die Entführung als spannende Reise; Nicolas erfährt bei den Vögeln große Gastfreundschaft und liebevolle Zuwendung. Als er, wieder zuhause, seinen Mäusefreunden davon erzählt, verschwindet der Zorn aus ihren Gesichtern und sie verstehen: »Wegen eines bösen Vogels sind nicht gleich alle böse.«
Eine weise Fabel vom großen Bilderbuchkünstler über Vorurteile und Gewalt. Zugleich ein starkes Plädoyer für ein friedliches, tolerantes Miteinander und ein neugieriges Interesse am anderen und Andersartigen.

Die Kinder waren gut bei der Sache und folgten begeistert der Geschichte. Natürlich kam auch das leibliche Wohl nicht zu kurz. Bienenstich und Kirschstreusel, Wasser und Apfelschorle für die Kinder sowie Kaffee für die Erwachsenen ließen sich alle in der Sonne gut schmecken.

Danach zogen alle in die Kirche. Hier gab es als Highlight die Aufführung der Vorschulkinder beider Einrichtungen der Lieder, die sie am Freitag in der Innenstadt auf dem Katholikentag präsentieren. Die Lieder wurden mit viel Bewegung vorgeführt und anschließend bekamen die Kinder entsprechend guten Beifall. Der Pastoralreferent Hendrik Werbick hielt einen kurzen Impuls über das Thema Frieden. Die Kinder konnten mit vielen Antworten beitragen. Das „Vater unser“ wurde mit Bewegung gesprochen. Nach weiteren gemeinsamen Liedern gab es einen Segen.

Alle Beteiligten waren sich einig: Eine gelungene Veranstaltung zum Thema Frieden!

Erstkommunion in St. Pantaleon

In Roxel sind am 4. und 5. Mai bei strahlendem Wetter insgesamt 53 Jungen und Mädchen zur ersten Heiligen Kommunion gegangen. Die neue Art der Erstkommunionvorbereitung kam damit zu ihrem Höhepunkt. Die Kinder und ihre Eltern können ihren gemeinsamen Weg in den kommenden Monaten weitergehen.

Fotos: Karin Pache

Erstkommunion in St. Ludgerus

Insgesamt 36 Mädchen und Jungen aus St. Ludgerus schritten in zwei Gottesdiensten (5. und 6. Mai) erstmals an den Tisch des Herrn. Die feierlichen Gottesdienste wurde von Pfarrer Timo Weissenberg zelebriert. Die Kinder hatten sich seit November mit ihren Eltern und der Pastoralreferentin Anne Bussmann auf die erste Heilige Kommunion vorbereitet. Ein besonderer Dank gilt den Katecheten, die mit viel Engagement die Kinder auf diesen besonderen Tag vorbereitet hatten.

Am Morgen nach dem Festtag kamen nochmal alle wieder zusammen und feierten Eucharistie. Sie dankten für eine schöne Feier und für die Geschenke. Nach dem Gottesdienst ging es mit allen zum Frühstück.

Ein Flügel für St. Anna – Konzert zur Einweihung

Von der Anschaffung eines Konzertflügels für die Pfarrei St. Liudger profitierte die St.-Anna-Gemeinde, da ihre Kirche die beste Akustik für den Einsatz dieses Instruments bietet. Der Flügel, der im schon seit einigen Wochen im Altarraum steht, wird nun mit einem Konzert eingeweiht. Die Pianistinnen Ursula König und Caroline Kirchhoff aus St. Liudger werden Werke von Bach, Mozart, Schumann, Chopin u.a. zu Gehör bringen und auch vierhändig spielen. Das Konzert findet statt am Freitag, dem 4. Mai, um 19 Uhr in der St.-Anna-Kirche. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird im Anschluss gebeten.