Beiträge

Einstimmen in den Advent

Mit Advent verbinden die meisten Menschen eine besinnliche, ruhige Zeit. Dass dies in der Wirklichkeit anders aussieht, wissen wir nur zu gut. Auch in den Kitas unserer Gemeinde St. Anna ist die Weihnachtshektik deutlich zu spüren. Deshalb kam den Mitarbeitern/innen der Kitas und der Bücherei St. Anna und dem Pastoralreferenten Henrik Werbick die Idee gemeinsam mit den Familien am 1. Dezember besinnlich in den Advent zu starten.

Der Auftakt am Brunnen startete mit adventlichen Liedern. Danach hatten alle die Gelegenheit sich im Pfarrsaal  mit vorweihnachtlichen Bilderbuchkinos einzustimmen. Draußen duftete es nach Waffeln, Glühwein und Kinderpunsch. Beim Dunkelwerden endete die Veranstaltung mit dem gemeinsamen Singen von Weihnachtsliedern.

 

Dieser Nachmittag bot den Familien die Gelegenheit den Beginn der Adventszeit gemeinsam, entspannt bewusst zu erleben.

Lesestoff für den Herbst

Im Gustav-Adolf-Haus nahmen 22 Frauen am letzten Dienstag auf Einladung des evangelischen Abendkreises der Frauen und der kfd (Kreis junger Frauen)  an einer Buchvorstellung teil. Hier stellten Beate Frankrone und Klara Leßmann (Bücherei St. Anna) sowie Katja Robben und Hildegard Vogel (Buchhandlung Lesezeit) neue Literatur vor. Die verschiedenen Buchtipps zum Selbstlesen, Behalten oder Verschenken machen Lust auf Lesen:

„Bücher lesen heißt wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben, über die Sterne.“

Jean Paul

Ob Amerika, Deutschland oder Frankreich, ob Belletristik oder Kriminalromane, ob altbekannte Autoren oder Erstlingswerke, für jeden Geschmack war sicherlich etwas dabei.

Hier die bunte Mischung: Antonias Tochter von Nora Elias, Aquila von Ursula Poznanski, Das Leuchten am Rande der Welt von Eowyn Ivey, Der unerhörte Wunsch des Monsieur Dinsky, Die Kinder von Wulf Dorn, Die Lichter von Paris von Eleonor Brown (erscheint am 23.10.17), Farbenblind von Trevor Noah, Giftflut von Christian von Ditfurth, Halali von Ingrid Noll, Herz auf Eis von Isabelle Autissier, Mit der Flut von Agnes Krup, Sisis Vermächtnis von Ulrike und Manfred Jacobs, Schweigende Wasser von Henrike Jütting, Unsere Seelen bei Nacht von Kent Haruf, Was man von hier aus sehen kann von Mariana Leky, Wo noch Licht brennt  Selim Özdogan, Zeit der Schwalben von Nikola Scott

Es gab auch Bücher, die man nach dem ersten Lesen nicht einfach wieder verschwinden lässt, sondern in Griffweite hält, um sie später erneut zu lesen, weil sie so begeistert haben. Besonders angetan waren zwei Vortragende von dem Buch: Was man von hier aus sehen kann.

Als kleines Dankeschön überreichten Waltraud Rethfeld und Susanne Beiker Blumen und etwas Spritziges mit selbstgemachtem Holunderblütensaft an die Vortragenden.

Eine Wiederholung im nächsten Jahr ist nicht ausgeschlossen…