St.-Martins-Spiel lockte viele Besucher auf den Pantaleonplatz in Roxel

Zum 24. Mal in Folge fand am Montag (13. November) der diesjährige Roxeler St.-Martins-Umzug statt. Mit ihren Laternen zogen die Kinder gemeinsam mit ihren Eltern und in Begleitung von Erziehern bzw. Lehrern in einem Sternmarsch

  • von der Kita Aloysia-Delsen (AWO) (Kinder der Kita Aloysia-Delsen und der Kita St.-Pantaleon)
  • von der Kita St.-Ursula (Kinder der Kita St. Ursula)
  • von der Marien-Grundschule (Kinder der Marien-Grundschule).

zum Pantaleonplatz, wo nach einer Begrüßung einige Martinslieder gesungen und dann das Martinsspiel vorgetragen wurde. Anschließend sangen die Kinder und Eltern noch einmal das Martinslied.

800 Menschen strömten auf den Pantaleonplatz

Dann wurden die Kinder eingeladen, sich an vier Verteilstellen gegen eine Spende von 0,50 € die von der Bäckerei Hosselmann kostenlos bereitgestellten Zwillingsbrötchen zu holen und diese mit Nachbarn, Freunden usw. zu teilen. Im Anschluss hieran folgte ein gemütlicher Ausklang bei Wurst und Getränken.

Musikalisch wurden die Sternzüge und die Veranstaltung wie seit vielen Jahren vom Musikkorps der Freiwilligen Feuerwehr Münster begleitet. Sie zogen aufgeteilt in drei Gruppen mit den Sternzügen von den jeweiligen Einrichtungen zum Pantaleonplatz.

Botschaft des Hl. Martin: „Helft den Bedürftigen, schaut nicht weg!“

Hier erfolgte die Begrüßung durch das Organisationsteam und Kaplan Franziskus von Boeselager von der Pfarrei St. Liudger und Pfarrer Draheim von der evangelischen Gemeinde Roxel. Diese erläuterten die Hintergründe zu St. Martin und zeigten auf, was die Legende des Hl. Martin uns heute noch zu sagen hat.

Dann wurden noch einige Martinslieder gesungen und im Anschluss wurde das Martinsspiel vorgetragen (St. Martin: Pia Westholt auf dem Kaltblutpferd „Emely“; Bettler: Frank Nunes). Begleitend hierzu wurde die Martinslegende von Johannes Brockhaus vorgelesen.

Spendenzweck

Das Team, das 2009 die Organisation des Umzugs von Ursula Brintrup übernommen hat, setzt diese Tradition fort und spendet den Erlös der Veranstaltung stets für Zwecke, die Kindern zugutekommen. In diesem Jahr wird der Erlös (344,95 Euro) dem Bunten Kreis Münsterland e. V. (www.bunter-kreis-muensterland.de) zur Verfügung gestellt. Frau Katrin Gangloff vertrat den Verein und erklärte den Kindern und Erwachsenen, was mit den Spenden passiert.

Abschluss bei Punsch, Glühwein und Grillwürstchen

Nach dem Teilen der Brötchen gab es im Rahmen eines gemütlichen Ausklangs wie immer bei alkoholfreiem Punsch, Glühwein, Kakao und Grillwürstchen die Möglichkeit zur Begegnung. Auch der Gewinn (335,12 Euro) aus dieser Verkaufsaktion wird dem Bunten Kreis Münsterland e. V. gespendet.

Organisationsteam und Unterstützer

Das Organisationsteam besteht seit 2009 aus Oliver Lammerding, Stefan Baumeister, Andreas Francke, Winfried Lodde-Jung und Ludger Giebel, 2015 kam Wolfgang Kaiser hinzu. Heribert Wennemer stellt schon seit vielen Jahren die technische Ausrüstung (Verstärker, Lautsprecher, Mikro etc.) zur Verfügung und sorgt damit während des Martinsspiels für den richtigen Ton.

Fotos: Hans Hegemann

St. Liudger hat einen neuen Pfarreirat

Am vergangenen Wochenende hatten alle Mitglieder unserer vier Gemeinden die Möglichkeit ihre Stimme für die Wahl des neuen Pfarreirats abzugeben. In allen Gemeinden standen dazu vor und nach den Messen am Samstag und Sonntag zahlreiche Helfer mit Wahlurnen zur Stimmabgabe bereit. Ebenso bestand die Möglichkeit im Vorfeld des Wahlwochenendes die Briefwahl zu nutzen.

Gewählt wurde in vier Wahlbezirken, die mit den vier Gemeinden identisch sind. Die Besetzung ist paritätisch, das heißt in allen Gemeinden (unabhängig von ihrer Größe) gleich: Aus jeder Gemeinde wurden drei Mitglieder gewählt.

Da die Anzahl der zu vergebenden Plätze im Pfarreirat identisch mit der Anzahl der Kandidatinnen und Kandidaten war, handelte es sich in diesem Jahr um eine reine Bestätigungswahl. Ein Phänomen, welches sich auch in zahlreichen anderen Pfarreien zeigt.

Die zur Wahl stehenden 7 Frauen und 5 Männer aus unseren vier Gemeinden erhielten im Durchschnitt rund 284 Stimmen pro Person. Insgesamt über 600 Personen haben dabei ihr Stimmrecht wahrgenommen. Besonders erfreulich war auch die Erkenntnis, dass auch gemeindeübergreifend Stimmen vergeben wurden.

Im Namen der Pfarrei St. Liudger gratulieren wir den folgenden Personen zur Wahl in den neuen Pfarreirat:

  • St. Pantaleon
    • Gabriele Bahne-Kress, Katja Biedermann, Arno Kröger
  • St. Ludgerus
    • Ruth Epping, Anneliese Kleekamp, Christian Klingeberg
  • St. Anna
    • Peter Frings, Stephanie Knob, Claudia Korsmeier
  • St. Stephanus
    • Caroline von Ketteler, Martin Schulte, Christoph Seggewiß

Unter folgendem Link finden Sie eine Foto-Übersicht aller Pfarreiratsmitglieder.

Von der 25-jährigen Studentin bis zur beinahe 70-jährigen Rentnerin ist eine große Vielfalt an unterschiedlichen Persönlichkeiten in diesem Gremium vertreten. Es gibt Neulinge und Erfahrene, Männer und Frauen, Alteingesessene und solche, die noch nicht so lange in der Pfarrei wohnen. Diese Mischung macht zuversichtlich, dass bei den anstehenden weiteren Veränderungsprozessen in unserer Kirche im allgemeinen und in unserer Pfarrei im besonderen möglichst viele Aspekte bedacht werden können, um zu den für uns besten Entscheidungen zu kommen.

Neben den neu gewählten Mitgliedern besteht der Pfarreirat aus gesetzten Personen, wie den beiden leitenden Pfarrern, dem Kaplan, einem Pastoralreferenten, einem Diakon, Vertretern der lokalen Orden und etwaig berufenen Mitgliedern.

Die konstituierende Sitzung des neuen Pfarreirats findet am 21. November 2017 im Pfarrzentrum St. Pantaleon in Roxel statt.

Erfolgreicher Eine-Welt-Verkauf mit Verkostung

Zum Kauf von fair gehandelten Produkten lud am vergangenen Sonntag (12. November) der Eine-Welt-Kreis von St.-Anna ein.

Vieles konnte probiert werden, was die Besucher gerne annahmen und viele kauften die fair gehandelten Waren.
Außerdem fand an diesem Wochenende der große Bücherflohmarkt, Gemeindetreff und die Wahl zum Pfarreirat statt.

Gemeinsamer „Runder Tisch“ der kfd’s in St. Liudger

Kennenlernen. Reden. Austauschen.

Das dachten sich auch die vier kfd Frauengemeinschaften unserer Pfarrei und trafen sich, auf Einladung der kfd St. Pantaleon, am vergangenen Donnerstag (09.11.) zu einem „Runden Tisch“ im Pfarrzentrum in Roxel.

Es handelte sich hierbei bereits um den zweiten „Runden Tisch“, der vor einem Jahr in St. Ludgerus (Albachten) stattgefunden hatte. Dort vereinbarte „Frau“, diese Treffen jährlich regelmäßig  fortzuführen.

Persönliches Miteinander – eine große Bereicherung.

Nach einer kurzen Vorstellungsrunde stimmten sich die Damen mit einer kleinen Geschichte als meditativem Impuls auf den Abend ein.

Ein Kanon wurde angestimmt und anschließend beschlossen, diesen künftig bei allen weiteren Treffen dieser Art als Mottolied zu etablieren.

„Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.“

Wenn man sich kennt, fällt der Umgang miteinander doch viel leichter. So wurden in lockerer Runde verwaltungstechnische Dinge ebenso diskutiert wie Tipps und Anregungen zu künftigen Veranstaltungen ausgetauscht. Auch wurde ein erster Blick auf die  Jahresprogramme 2018 gewagt. Da wird wieder viel geboten, man darf gespannt sein.

In der Pause ging man dann zum gemütlichen Teil über. Bei leckerem Wein und Knabbereien fand man sich schnell zum Smaltalk zusammen, denn auch der gesellige Teil sollte ja auf keinen Fall zu kurz kommen.

Gemeinsame Radtour nach Albachten

Ein konkreter Termin für ein gemeinsames Event wurde an dem Abend auch gefunden. So werden die Damen der kfd St. Anna, St. Pantaleon und St. Stephanus im August 2018 (Freitag, 31.08. ) zu Gast bei den kfd Damen in Albachten. Geplant ist eine Sternfahrt mit dem Fahrrad. Auf der Ökuwiese treffen sich dann alle zum Buffet und gemütlichen Beisammensein.

„Lasst uns miteinander, lasst uns miteinander singen, loben danken dem Herrn. Lasst es uns gemeinsam tun, singen, loben, danken dem Herrn“

Zum Abschluss wurde nochmal kräftig gesungen und ein Gruppenbild „mit Damen“ durfte natürlich auch nicht fehlen.

Alle waren sich einig, es war ein schöner und wertvoller Abend des Kennenlernens. Der nächste „Runde Tisch“ soll dann im Oktober 2018 in St. Anna stattfinden. Alle freuen sich schon drauf!

Sitzung des Öffentlichkeitsausschusses

Der Sachausschuss für Öffentlichkeitsarbeit hat sich getroffen und über verschiedene Themen beraten. Der Flyer für die Gottesdienste in der Advents- und Weihnachtszeit konnte fertiggestellt werden. Das Redaktionsteam für das Pfarrmagazin „Lebendig“ berichtete vom Stand der Arbeit am neuen Heft zum Thema Medien, das Ende November erscheinen wird.

Über die Nutzung und Gestaltung der Website sowie künftige Modifizierungen daran wurde ausgiebig diskutiert. Der Öffentlichkeitsausschuss ist ein Sachausschuss des Pfarreirats und beschäftigt sich, u.a. in mehreren Unterausschüssen, zum Beispiel mit dem Pfarrmagazin, dem Bereich IT und Maßnahmen der Verkündigung.

Vorweihnachtliche Buchausstellung der KöB St. Ludgerus

Erfolgreich verlief am Wochenende die vorweihnachtliche Buchausstellung der Katholischen Öffentlichen Bücherei (KÖB) St. Ludgerus Albachten.

Neben diversen weihnachtlichen Medien wurden auch Bücher anderer Genres, CDs und Kalender angeboten. Es war für jede Altersklasse etwas dabei. Alle ausgestellten Medien konnten die Besucher direkt beim KÖB-Team zum Kauf bestellen und damit auch die Bücherei-Arbeit unterstützen.

Kaffee, Waffeln, Plätzchen und Likör sorgten für das leibliche Wohl.

Viele Kinder nahmen an der Verlosung teil. Kinder bis sechs Jahren konnten dafür ein Bild ihres Lieblingsbuches malen. Für die Größeren gab es ein Quiz, bei dem man Fragen zu den ausgestellten Büchern beantworten musste, um das Lösungswort heraus zu finden.

Wer bei der Preisvergabe nicht dabei sein konnte, kann seinen Preis zu den üblichen Öffnungszeiten in der Bücherei abholen.

Heilige – Menschen, durch die Licht in die Welt fällt

HEILIGE – Vorbilder im Glauben.

Die kfd St. Pantaleon hat sich die Heiligen zum Thema in der Frauengemeinschaftsmesse (Montag, 30.11.) gemacht und den Gottesdienst entsprechend gestaltet.

Wir Christen haben nur dann eine Zukunft, wenn unser Dasein und Sosein von Heiligkeit geprägt ist“ Zitat Johannes Paul II

Worauf dann oft die Antwort zu hören war:

Ich bin ja schon froh, ein „normaler“ Christ zu sein. Ich habe gar nicht das Ziel, ein Heiliger zu werden.

Heilige sind Menschen, durch die Licht fällt

Ein schöner Gedanke. Heilige sind Menschen, die sich nicht aufblähen und sich nicht groß machen müssen sondern einfach nur das Licht Gottes durch sich hindurch fallen lassen.

Seine Liebe. Seine Barmherzigkeit. Seine Menschenfreundlichkeit.

Heilige sind Menschen, die durch ihr Tun die Welt um sie herum ein wenig freundlicher, ein wenig heller machen.

Mit weniger Angst. Mit weniger Aggression. Mit mehr Freude.

Gerecht gemacht aus Glauben, haben wir Frieden mit Gott durch Jesus Christus, unseren Herrn
Röm 5,1

Die Hoffnung aber lässt nicht zugrunde gehen; denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist.
Röm 5,5

In der Eucharistiefeier ist Christus ganz in unserer Mitte und mit ihm die gesamte Kirche, in den Heiligen, allen Verstorbenen und WIR versammelt, die wir noch auf dem Weg sind.

Um dies bildlich zu verdeutlichen, wurden während der Messfeier symbolisch 12 Heiligenbilder rund um den Altar aufgestellt. Dazu wurde mit einer kurzen Biographie auf deren „Licht in der Welt“ hingewiesen.

Heiligenaufsteller

Pilgerreise nach Rom

Am Wochenende (21./22.10.2017) brachen knapp 300 Mitglieder unserer Pfarrei St. Liudger nach Rom auf. Hier informieren wir mit einigen Fotos und kurzen Beiträgen aktuell über die Pilgerreise in die Ewige Stadt.

 

Nach anstrengender Anreise endlich angekommen!

 

Tag 1/2 (Samstag/Sonntag)
23 Stunden im Bus – unterbrochen nur von einer „Lenkzeitpause“ alle zwei Stunden. Die Gruppe unserer Pilgerfahrt nach Rom, die durch die Nacht gefahren ist, hatte wahrscheinlich die anstrengendste Anreise. Aber auch diejenigen, die morgens gegen 4:00 Uhr schon zum Flughafen mussten, sind nicht ganz ausgeschlafen angekommen. Am Sonntagabend gegen 18:30 Uhr waren schließlich alle gesund und wohlbehalten angekommen. Nach dem Abendessen und der Information für den nächsten Tag durch Höffmann-Reisen waren die meisten dann sogar so müde, dass der erste Schluck Vino auf den nächsten Tag geschoben werden musste.

 

 Eröffnungsmesse im Petersdom

 

Tag 3 (Montag)
Der erste ganze Tag in Rom fing gleich mit einer großen Herausforderung an: Abfahrt zum Petersdom war 05:30 Uhr am Morgen! Trotzdem haben wir unsere Messe mit 20 Minuten Verspätung um 7:35 Uhr am Kathedral-Altar gefeiert, fast direkt über dem Grab des Heiligen Petrus. Nach dieser erhebenden Feier ging es auf eine erste kleine Stadttour, bevor sich die Gruppe aufgeteilt hat in verschiedene Programme. Ein besonderes Highligt war dabei die Begegnung mit Prof. Stefan Mücke von der Universität Santa Croce und mit André Cisewski, Priester unseres Bistums und Sekretär in der Bischofskongregation, die beide über ihre Tätigkeiten berichtet haben.

Foto: (c) Manfred Thomas

Rom bei Nacht

Obwohl alle erst gegen 18:30 Uhr wieder zurück waren, haben 2/3 noch die 2-stündige „Lichterfahrt“ am Abend mitgemacht. Bei dieser Tour ging es noch einmal in die Stadt, um die größten Sehenswürdigkeit Roms im abendlichen Licht unsäglicher Scheinwerfer zu sehen. Ein äußerst langer, aber genauso beeindruckender Tag.

Erste Erkundungstour durch das antiken Rom

Tag 4 (Dienstag)
Für eine kleinere Gruppe ging der Tag wieder früh los, denn Pompeji war das Ziel. Die meisten anderen konnten etwas länger schlafen und sich erst nach dem Morgengebet um 09:15 Uhr um 10 Uhr nach Rom bzw. nach Ostia Antica auf den Weg machen. Während die einen u.a. auf dem Aventin den berühmten Blick durch das Schlüsselloch bei den Maltesern auf den Petersdom hatten, haben die anderen die Ausgrabungen des antiken Hafens Roms erkundet. Ein großes Amphitheater und öffentliche Latrinen, eine Kaserne und eine Großbäckerei und hunderte weitere Gebäude gaben einen Einblick in das alltägliche Leben damals. Zum Abschluss sind beide Gruppen noch in Ostia am Strand gewesen, wo sich sogar einige der ganz mutigen (Kinder) ins Wasser gewagt haben – für die anderen reichte die obligatorische Erfrischung durch ein leckeres Eis. Nach dem anstrengenden Tag zum Einstieg waren dann alle froh, dass es am Dienstag etwas früher zuende war, und so am Abend auch noch die Freunde des italienischen Weines auf ihre Kosten gekommen sind.

Generalaudienz mit Papst Franziskus auf dem Petersplatz

Tag 5 (Mittwoch)
Am frühen Morgen ging es wieder zum Petersplatz, wo Papst Franziskus die Gläubigen zur Generalaudienz erwartete. Einige von uns waren sehr nah dran!

Kirchenwallfahrt – sieben Hauptkirchen Roms an einem Tag

Tag 6 (Donnerstag)
Trotz des anstrengenden Tages am Mittwoch hat sich eine kleine Gruppe von gut 20 Personen am frühen Morgen auf den Weg gemacht, um die 7 Hauptkirchen Roms an einem Tag zu besuchen. Für alle anderen ging der Tag etwas später los, mit einer gemeinsamen Andacht in der wunderbaren Kirche St. Paul vor den Mauern. Im Anschluss ging es für einen großen Teil der Gruppe weiter in die Stadt um neue Kirchen und Plätze zu erkunden. Viele Familien haben sich direkt wieder auf den Rückweg gemacht, um bei dem schönen Wetter noch einmal die Sonne am Pool zu genießen und einen entspannten Nachmittag zu haben. Am Abend ging es dann noch einmal los in das Nachtleben von Trastevere.

Zeit für Freizeit gab’s auch

Spielplatz und Pool auf unserem Quartiergelände wurden von den Kids ausgiebig genutzt.

 

Weitere Highlights

Tag 7 (Freitag)
Noch einmal die letzten Reserven mobilisieren – das war das Motto für den letzen Tag in Rom, denn wieder gab es viel zu erleben:
Am Morgen wurden weitere unbekannte Winkel von Rom mit Christian Schmitt, Hendrik Werbick oder auf eigene Faust erkundet, in der Mittagszeit besuchte dann fast die ganze Gruppe das Kolosseum und das Forum Romanum. Im Anschluss daran fuhren wir gemeinsam zu den Domitilla-Katakomben. Nach einer Einführung durch Pater Manfred von den Steyler Missionaren ging es weiter hinab in die Tiefe um einen winzigen Teil der 17 (!) km langen Katakomben zu erkunden, die u.a. die älteste erhaltene Darstellung von Petrus und Paulus beherbergen.

Nach dem Rundgang haben wir dann unsere Abschluss-Messe dort in den Katakomben gefeiert. Rein äußerlich könnte der Kontrast zur Auftaktmesse am Montag im Petersdom nicht größer sein: hier eine einfache, 1700 Jahre alte Halle, die in die Erde Roms gegraben wurde – dort ein erst 500 Jahre alter Bau, der an Prachtentfaltung kaum zu überbieten ist. Und doch feiern wir an beiden Orten die gleiche Messe und den gleichen Herrn. So wie hier der Wandel in der Ausdrucksform unseres Glaubens offensichtlich wird, wird einem auch klar, dass er sich weiter wandeln darf und wird, weil das in den vergangenen Jahrhunderten auch schon der Fall gewesen ist.

kfd Damen in Rom / Domitilla Katakomen

Nach dem gemeinsamen Gottesdienst nutzen die kfd Damen die Gunst der Stunde und fanden sich zu einem riesigen Gruppenfoto in den Domitilla Katakomen zusammen. Wie man sieht, die Stimmung war riesig.

Fotos: Klaus Sapion

 

Partystimmung

Nach einer recht späten Rückkehr stand dann noch der bunte Abend auf dem Programm mit vielen musikalischen Einlagen von Kindern wie Erwachsenen, der dann in einer Party endete, die erst nach Mitternacht langsam ihrem Ende zuging.

Nun geht es heim

Tag 7/8 (Samstag/Sonntag)
Zwischen 06 Uhr und 11 Uhr haben sich die verschiedenen Gruppen mit dem Flugzeug und dem Bus auf den Weg heim begeben. Die meisten müde und voller Eindrücke von dieser pulsierenden Stadt. Und bewegt von den Zeugnissen unseres Glaubens, die wir erlebt haben – den Stein gewordenen Zeugnisse in der Stadt in Form der vielen Kirchen, dem Zeugnis der Worte in den Predigten und Andachten und dem Zeugnis des Lebens, dass in dem Miteinander in unserer Gruppe zum Ausdruck gekommen ist. Natürlich gab es auch hin und wieder Auseinandersetzungen, aber die meiste Zeit war doch geprägt von Rücksichtnahme, Verständnis und Wohlwollen. Kein Wunder, dass noch vor der Abreise an vielen Stellen die Frage laut wurde, wann und wohin denn die nächste Reise der Pfarrei gehen würde…

 

 

 

 

 

 

Großer Andrang beim Bücherflohmarkt in Albachten

Zahlreiche Besucher folgten am Samstag und Sonntag (14. und 15. Oktober) der Einladung der Katholischen Öffentlichen Bücherei (KÖB) Albachten und kamen zum Bücherflohmarkt ins Pfarrheim. In Dreierreihen waren auf den Tischen im ganzen Pfarrsaal mehr als tausend Bücher verteilt und auch der Vorflur wurde zur Präsentation und zum Stöbern genutzt. Sach- und Bastelbücher waren ebenso zu finden wie Krimis, Romane und Jugendbücher. Selbst für Leseanfänger und die Allerkleinsten gab es reichlich Angebote. CDs, Videos und Spiele rundeten das Sortiment ab.

Ein besonders attraktives Angebot war für viele auch dieses Mal wieder die „Büchertüte“, die für zehn Euro erworben werden konnte. Sie durfte so voll, wie möglich gepackt werden. Bei der großen Auswahl wurde jedoch manch einem Besucher selbst diese zu klein. „Eigentlich wollte ich nur gucken“, sagte eine Besucherin, die mit einer vollen Aktionstüte das Pfarrheim verließ.

Das Büchereiteam sorgte an beiden Tagen mit Kaffee und Waffeln für eine gemütliche Zeit zum Austausch. Zusätzlich wurden Bücherigel, Plätzchen, Likör und Sirup für einen guten Zweck zum Kauf angeboten. Mit diesem Geld wird wieder die Kinderhilfe Siebenbürgen, die sich für Kinder und Familien in Armut in Rumänien einsetzt, unterstützt.

Vom Erlös des Flohmarkts wird das Team der Bücherei neue Bücher für die Ausleihe anschaffen. Die Medien, die zum Verkauf angeboten wurden, kamen teils aus Spenden und teils aus alten Beständen der KÖB.

Der nächste Bücherflohmarkt ist im Frühling 2018 geplant.

Lesestoff für den Herbst

Im Gustav-Adolf-Haus nahmen 22 Frauen am letzten Dienstag auf Einladung des evangelischen Abendkreises der Frauen und der kfd (Kreis junger Frauen)  an einer Buchvorstellung teil. Hier stellten Beate Frankrone und Klara Leßmann (Bücherei St. Anna) sowie Katja Robben und Hildegard Vogel (Buchhandlung Lesezeit) neue Literatur vor. Die verschiedenen Buchtipps zum Selbstlesen, Behalten oder Verschenken machen Lust auf Lesen:

„Bücher lesen heißt wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben, über die Sterne.“

Jean Paul

Ob Amerika, Deutschland oder Frankreich, ob Belletristik oder Kriminalromane, ob altbekannte Autoren oder Erstlingswerke, für jeden Geschmack war sicherlich etwas dabei.

Hier die bunte Mischung: Antonias Tochter von Nora Elias, Aquila von Ursula Poznanski, Das Leuchten am Rande der Welt von Eowyn Ivey, Der unerhörte Wunsch des Monsieur Dinsky, Die Kinder von Wulf Dorn, Die Lichter von Paris von Eleonor Brown (erscheint am 23.10.17), Farbenblind von Trevor Noah, Giftflut von Christian von Ditfurth, Halali von Ingrid Noll, Herz auf Eis von Isabelle Autissier, Mit der Flut von Agnes Krup, Sisis Vermächtnis von Ulrike und Manfred Jacobs, Schweigende Wasser von Henrike Jütting, Unsere Seelen bei Nacht von Kent Haruf, Was man von hier aus sehen kann von Mariana Leky, Wo noch Licht brennt  Selim Özdogan, Zeit der Schwalben von Nikola Scott

Es gab auch Bücher, die man nach dem ersten Lesen nicht einfach wieder verschwinden lässt, sondern in Griffweite hält, um sie später erneut zu lesen, weil sie so begeistert haben. Besonders angetan waren zwei Vortragende von dem Buch: Was man von hier aus sehen kann.

Als kleines Dankeschön überreichten Waltraud Rethfeld und Susanne Beiker Blumen und etwas Spritziges mit selbstgemachtem Holunderblütensaft an die Vortragenden.

Eine Wiederholung im nächsten Jahr ist nicht ausgeschlossen…