Ökumenischer Friedensgottesdienst an der Autobahnkapelle Roxel am Tag der Autobahnkirchen am 20.Juni

„ Rast für die Seele“ , so lautet das Motto der 45 Autobahnkirchen und – Kapellen in Deutschland. Eine solche „ Raststätte“ ist auch die Autobahnkapelle Roxel seit über 50 Jahren – geöffnet Tag und Nacht.

Aus Anlass des bundesweiten Tages der Autobahnkirchen luden die Pfarrei St. Liudger und die ACK Münster zu einem ökumenischen Friedensgottesdienst direkt an der Autobahnkapelle in Roxel ein. Diesen feierten Pfr. em. Norbert Schulze Raestrup  für die Pfarrei St.Liudger und Pfr. i.R. Manfred Uhte für die  ACK Münster  bei sonnigem Wetter und dem gebotenen Abstand aufgrund der Corona-Regeln. „ In der Hektik des Alltags zur Ruhe zu kommen, inneren Frieden zu suchen , dazu lädt Gott uns ein und schenkt uns dann auch Kraft, diesen Frieden zu leben und sich für ihn einzusetzen in allen Bereichen unseres Lebens“, betonte Manfred Uhte in seiner Ansprache. In diesem Zusammenhang wies er auch darauf hin, dass an den Samstagen der Sommerferien in NRW jeweils von 8-14 Uhr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ACK zum Gespräch oder auch zur Erteilung eines Reisesegens an der Autobahnkapelle zur Verfügung stehen werden. Dies ist ein besonderes Angebot, Rast für die Seele zu finden.

Verabschiedung von Eva-Maria Hoppen

Verabschiedung von Eva-Maria Hoppen

Im Gottesdienst am 29. Juni um 18.00 Uhr verabschieden wir unsere langjährige Pfarrsekretärin Eva-Maria Hoppen nach 37 Dienstjahren in St. Anna in den Ruhestand. Bereits am 21. Juni hatte sie ihren letzten Arbeitstag. Frau Hoppen hat in dieser Zeit einiges erlebt und schaut gerne auf diesen Lebensabschnitt zurück. Viele Menschen konnte sie von ihrer Taufe bis zur Trauung miterleben. Sie hat ihren Dienst immer sehr gerne und mit großer Leidenschaft ausgefüllt. Über die Jahre hat sie viele Priester kennenlernen dürfen und war dabei für die Gemeindemitglieder meist die erste Ansprechperson. Wir haben die Zusammenarbeit mit ihr immer sehr geschätzt, es war stets eine Freude ihr zu begegnen. Wir danken ihr sehr für ihr Wirken in unserer Pfarrei, wünschen Frau Hoppen für ihren neuen Lebensabschnitt Gottes reichen Segen und bleiben ihr auch in Zukunft verbunden.

Herzliche Einladung zur Mitfeier!

Verabschiedung von Pastor Cyrus van Vught

Verabschiedung von Pastor Cyrus van Vught:

Am nächsten Wochenende müssen wir (leider) Pfr. Van Vught wieder in seine niederländische Heimat verabschieden. Es war immer ausgemacht, dass er max. drei Jahre bei uns bleiben kann – diese Zeit ist nun um. Am Samstag, 26. Juni, wird er in der Vorabendmesse von der Gemeinde St. Ludgerus verabschiedet, in der er seinen Schwerpunkt hatte. Am Sonntag, 27. Juni, wird er in der Pfarrkirche St. Pantaleon um 11.00 Uhr in der Messe offiziell verabschiedet.

Betriebsausflug nach Köln

Am Freitag machte sich in kleiner Runde das Team rund um die St.-Anna-Kirche auf den Weg nach Köln, um zu sehen, wo Pfr. Timo Weissenberg geblieben ist. Zusammen mit Kaplan Franziskus von Boeselager bildet er ein Missionsteam in der Herz-Jesu-Kirche, im Herzen von Köln. Wir bekamen einen Einblick in ihre seelsorgliche Arbeit und eine ausgeprägte Führung durch die Kirche und allen weiteren Räumlichkeiten. Sie stehen vor neuen Aufgaben, denn die Missionsarbeit mitten im Brennpunkt erfordert großen Einsatz. Alles ist neu und es braucht viel Feingefühl auf die Menschen zuzugehen. Ein Treffpunkt mit Café und möglicher erweiterter Versorgung für Bedürftige ist in Planung, wofür u.a. auch ehrenamtliche HelferInnen gesucht werden. Sie stehen vor großen Herausforderungen, denen sie sich gerne stellen. Sie denken aber auch gerne an die Pfarrei St. Liudger und lassen alle herzlich grüßen. Zum Abschluss feierte Pfr. Weissenberg in der Herz-Jesu-Kirche mit uns eine Hl. Messe. Die Verbundenheit zu den beiden Priestern lässt uns diesen Ausflug in einem besonderen Licht stehen. Mit vielen Eindrücken und guten Gesprächen ging es dann wieder heim nach Westfalen.

 

 

„Ich schenk´ Dir was!“, Anmeldungen für Aktionen zum Fest der Begegnung bis zum 30. Juni 2021

Unter dem Motto „Ich schenk‘ Dir was!“ findet vom 24. bis 26. September in den Stadtteilen Albachten, Roxel, Mecklenbeck und der Aaseestadt ein großes Fest der Begegnung statt. Voraussetzung für mögliche Aktionen ist, dass tatsächlich etwas verschenkt wird. Dies kann materiell oder nichtmateriell (etwa: Zeit für Gespräche) sein und soll vor allem Freude machen. Veranstalter und Koordinator ist die Pfarrei St. Liudger. Genauere Informationen, auch über die Zeitfenster, sind bald im Internet zu finden (www.lebendig-muenster.de) oder auf einem Informationsblatt, das in den katholischen Kirchen der Stadtteile ausliegt. Die Anmeldefrist für Aktionen, mit denen sich Gruppen oder einzelne beteiligen können, wird bis Ende Juni verlängert. Sie können per Mail an stliudger-muenster@bistum-muenster.de geschickt werden.

Jeder und jede ist eingeladen, um sich beschenken zu lassen und andere zu beschenken, ganz absichtslos … Wie können Sie sich, wie könnt Ihr Euch dabei konkret ins Spiel bringen? Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt – Hauptsache, andere freuen sich und erleben eine Bereicherung durch geschenkte Zeit, gemeinsames Speisen und Trinken, durch Musik, Begegnung, Spiele, Fahrten mit verschiedenen Gefährten (zum Beispiel von einem Ort zum anderen), Schatzsuchen, Ruhe, Gespräche, Kreatives … Es kann Angebote für Kinder, Familien oder Einzelpersonen geben.

Wir laden Sie und Euch herzlich ein, Ihre/Eure Aktion mit dem beiliegenden Anmeldeformular am besten sofort beim Orga-Team anzumelden. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. STL_Infoschreiben_ISDW_neu

Aus dem Pfarreirat

In seiner Sitzung am 14. Juni hat sich der Pfarreirat mit dem Gesprächsprozess zur künftigen Zusammenarbeit der vier Gemeinden in der Pfarrei beschäftigt. Er soll helfen, den bestehenden Konflikt zu befrieden. Weihbischof Dr. Stefan Zekorn, Pfarrverwalter der Pfarrei, hat dabei die Notwendigkeit eines pragmatischen Vorgehens betont, da kurzfristig Verabredungengetroffen werden müssen. Grundlagen der Zusammenarbeit sind der Pastoralplan und das Vermächtnis der Fusionssteuerungsgruppe. Auch die weiteren Vereinbarungen in der Pfarrei werden von allen grundsätzlich mitgetragen. Die Gesprächsgruppe, die dem Pfarreirat Vorschläge für konkrete Absprachen machen wird, trifft sich am 22. Juni. Der Pfarreirat wird am 24. Juni über die Vorschläge debattieren und eine Entscheidung treffen. Die Struktur der Pfarrei als Gemeinschaft von Gemeinden mit einem gemeinsamen Seelsorgeteam, jeweils einem Ansprechpartner vor Ort, dem PR, dem KV und den GA steht zu keinem Zeitpunkt in Frage.

Der Pfarreirat hat als weitere Vertreter der Gemeinde St. Stephanus Barbara Kneißler und Norbert Wilbertz gewählt. Die Gemeinde St. Stephanus ist nun wieder vollständig mit drei Mitgliedern im Pfarreirat vertreten.

Die Pfarreiratswahlen am 6./7. November werden als Allgemeine Briefwahl durchgeführt. Der Zeitplan für die Wahl sieht vor, dass direkt nach den Sommerferien sowohl der Wahlausschuss als auch die Kandidatenliste bestehen müssen. Hierzu wurden Überlegungen angestellt.

Radtour der kfd St. Stephanus nach Senden

Die kfd St. Stephanus freut sich sehr, nach den langen Monaten ohne gemeinsame Veranstaltungen eine Radtour nach Senden unternehmen zu können. Start soll am Mittwoch, 07.07., 13.30h an unserem Kirchplatz sein. Natürlich sind auch Fahrgemeinschaften mit dem Auto möglich. Um 15.30h möchten wir Kaffee und Kuchen im Hofcafé Grothues-Potthoff genießen. Wir bitten um eine verbindliche Anmeldung im Pfarrbüro bis zum 28. Juni.

 

Rosen zur Firmung in St. Stephanus

Am Samstag, 12.06.2021, empfing die erste Gruppe von 24 Jugendlichen aus der Pfarrei St. Liudger in der Stephanuskirche das Sakrament der heiligen Firmung. In der aktuellen Zeit des Umbruchs in unserer katholischen Kirche ist das nicht selbstverständlich. Nach dem Gottesdienst überreichten Gemeindemitglieder den frisch Gefirmten eine Rose. Verbunden mit der Gratulation war die herzliche Einladung an die jungen Leute, sich aktiv an der Erneuerung unserer Kirche zu beteiligen.

50 Jahre Kita St. Ursula

Am 1.Juli 1971 war es soweit. Der zweite Kindergarten in der katholischen Kirchengemeinde St.
Pantaleon in Roxel wurde eröffnet. Bei der Suche nach einem Namen wurde man schnell fündig: bei
der Renovierung der Pantaleonkirche im Jahr 1967 wurden unter anderem Reliquien der heiligen
Ursula gefunden. Da Ursula außerdem die Schutzpatronin der Erzieherinnen ist, entschied die Pfarrei
sich für den Namen: Kindergarten St. Ursula.

50 Jahre Kita St Ursula – Hier lesen Sie mehr!

Anlage: Steckbrief

 

 

 

Informationen zum Prozess und die gemeinsame Zukunft der Pfarrei St. Liudger

Liebe Mitglieder der Pfarrei St. Liudger,

immer wieder werden die verschiedenen Verantwortlichen in der Pfarrei und unter ihnen auch ich danach gefragt, wie es aktuell um das Miteinander und die gemeinsame Zukunft der Pfarrei steht. Dabei wird aus allen vier Gemeinden die Sorge geäußert, dass die eine oder andere Gemeinde zu kurz kommen könnte oder nicht „mitgenommen“ würde.

Wie ich vor einiger Zeit an dieser Stelle erläutert habe, gibt es einen von einem externen Moderator begleiteten Prozess, in dem Vertreter der vier Gemeinden und aller Gremien beraten. Die Verantwortung für die Schritte des Prozesses und das Ergebnis hat der Pfarreirat, in dem alle Gemeinden gleich vertreten sind. Die von den Mitgliedern der Pfarrei gewählten Vertreter im Pfarreirat und den anderen Gremien gestalten den Prozess selbst und eigenverantwortlich. Der externe Moderator und ich versuchen, dafür Hilfestellungen zu geben. Gleichzeitig sehen wir beide unsere Aufgabe darin, darauf zu achten, dass keine Gemeinde und keine Gruppe die jeweils anderen majorisieren.

Dabei bitte ich sehr um Verständnis, dass wir die einzelnen Schritte, die sich in diesem Prozess vollziehen, nicht jeweils in der Öffentlichkeit kommunizieren können. Durch Diskussionen in der Öffentlichkeit in der Vergangenheit fühlen sich verschiedene Gruppen und Einzelpersonen der Pfarrei bis heute verletzt. Aktuelle Veröffentlichungen zu dem Prozess in der Pfarrei müssen daher besonders gut überlegt sein. Deshalb bemühe ich mich zusammen mit allen anderen Beteiligten um eine jeweils mit den verschiedenen Gruppen abgestimmte Öffentlichkeitsarbeit. Außerdem waren und sind öffentliche Veranstaltungen aufgrund der Corona-Pandemie nicht erlaubt, was die Kommunikation zusätzlich erschwert. Dies führt natürlich dazu, dass bei denen, die nicht unmittelbar in die Prozesse einbezogen sind, viele Fragen entstehen. Diesbezüglich bitte ich um Vertrauen in die von Ihnen gewählten Vertreter in den verschiedenen Gremien. Aus meiner Wahrnehmung kann ich sagen, dass sie ihre Aufgaben sehr ernst nehmen und die verschiedenen Gemeinden sehr qualifiziert und engagiert vertreten.

 Im Hinblick auf den aktuellen Stand in der Arbeitsgruppe „Zukünftige Zusammenarbeit“, zu der Vertreter aller Gemeinden und Gremien der Pfarrei gehören, kann ich folgenden mit den Teilnehmern abgestimmten Zwischenstand berichten: Die Grundlagen der Gestaltung der Pfarrei werden von allen anerkannt. Dazu gehört das „Vermächtnis“ genannte Ergebnis der Steuerungsgruppe im Vorfeld der Zusammenlegung der Pfarreien aus dem Jahr 2016 und der Pastoralplan. Auch die zusätzlichen Beschlüsse des Pfarreirats und andere Vereinbarungen in der Pfarrei in den letzten Jahren werden von niemandem grundsätzlich in Frage gestellt. Aber alle sind bereit, zu bestimmten Fragen Einzelheiten zu besprechen mit dem Ziel, dass es in Details auch unterschiedliche Regelungen in Gemeinden geben kann, die über aktuell bereits verschieden geregelte Sachverhalte hinausgehen. Über diese Einzelfragen wird jetzt in den nächsten Wochen in der Arbeitsgruppe gesprochen und ein konsensuales Ergebnis gesucht. Sobald es weitere Ergebnisse gibt, werden wir darüber informieren.

Herzliche Grüße und Segenswünsche

Ihr

+ Stefan Zekorn

Weihbischof, Pfarrverwalter