Das Museum der Baukultur NRW und der Pastorale Raum Münster-Mitte rücken vom 24.8. bis 28.9. 2025 in der Ausstellung „Kirchen als Vierte Orte – Perspektiven des Wandels“ Menschen in den Mittelpunkt, die sich aus unterschiedlichen Gründen mit dem Thema Kirchentransformation beschäftigen. Präsentiert wird die Ausstellung in der Ludgerikirche an der Ludgeristraße in Münster. Die Ausstellung ist in der Zeit von montags bis freitags und sonntags in der Zeit von 12 Uhr bis 18 Uhr und samstags von 10:30 Uhr bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.
Zwischen 30 und 50 Prozent der Kirchengebäude in Deutschland werden in den kommenden Jahrzehnten leer stehen. Von den ungefähr 6.000 Kirchen in Nordrhein-Westfalen fallen also bis zu 3.000 aus der Nutzung. Sind diesem Trend die kirchlichen Institutionen bis vor wenigen Jahren nicht oder kaum begegnet, erhöht sich aktuell der Handlungsdruck zum Umgang mit dem Bestand deutlich.
Kirchen sind ein einzigartiges baukulturelles Erbe, denkt man etwa an die weltbekannten Kirchengebäude der Nachkriegsmoderne an Rhein und Ruhr, in Münster und im Münsterland. Sie sind aber auch wichtige Orte der Gemeinschaft und eine Gebäudetypologie, mit der viele Emotionen und Erinnerungen verbunden sind. Emotionalität spiegelt sich auch in den langwierigen und konfliktbehafteten Umnutzungsprozessen von Kirchengebäuden wider. Deren Erfolg wird dabei vor allem von dem persönlichen Engagement der vielen beteiligten Personen und deren Konfliktfähigkeit bestimmt.
Bedarf nach Orten zum Austausch
Dem Leerstand und Abriss von Kirchen steht ein gesellschaftlicher Bedarf nach Orten für sozialen Austausch, Gemeinschaft und gesellschaftliche Identifikation gegenüber. Kirchengebäude bieten sich dafür besonders an – stiften sie doch durch ihre Architektur Identität im Stadtraum, ermöglichen Menschen Raum für Austausch, Spiritualität sowie Einkehr und besitzen einzigartige Atmosphären sowie emotionale Qualität. Damit erzeugen Kirchen etwas Neues, einen „Vierten Ort“, der über die Funktion als Treffpunkt für die Gemeinschaft (die sogenannten Dritten Orte) hinausgeht.
In Form von Video-Interviews illustriert das Museum der Baukultur NRW in der Ausstellung die Bandbreite, die Vielfältigkeit und Komplexität der an den Umnutzungsprozessen beteiligten Personen sowie ihre Haltungen. Dabei geht es auch um den Dialog und um die Zusammenarbeit, die zur Verständigung für eine erfolgreiche Kirchenumnutzung nötig ist.
Interviews und Kirchenporträts
Einen weiteren Schwerpunkt der Ausstellung bilden 27 Beispiele von bereits umgenutzten Kirchen aus Nordrhein-Westfalen. Vorgestellt werden diese mittels Fotos und Texten. Durch diese wird die inhaltliche und architektonische Bandbreite von möglichen Transformationen sichtbar. Zudem liefert die Ausstellung Hintergrundinformationen, unter anderem zum Denkmalschutz, zur Rolle der Kommunen oder zum Kirchenrecht.
„Kirchen als Vierte Orte“ will einen Impuls geben und Dialoge eröffnen über die Zukunft nicht mehr liturgisch genutzter Räume.
Ausstellung „Kirchen als Vierte Orte – Perspektiven des Wandels“
|PfarreiZwischen 30 und 50 Prozent der Kirchengebäude in Deutschland werden in den kommenden Jahrzehnten leer stehen. Von den ungefähr 6.000 Kirchen in Nordrhein-Westfalen fallen also bis zu 3.000 aus der Nutzung. Sind diesem Trend die kirchlichen Institutionen bis vor wenigen Jahren nicht oder kaum begegnet, erhöht sich aktuell der Handlungsdruck zum Umgang mit dem Bestand deutlich.
Kirchen sind ein einzigartiges baukulturelles Erbe, denkt man etwa an die weltbekannten Kirchengebäude der Nachkriegsmoderne an Rhein und Ruhr, in Münster und im Münsterland. Sie sind aber auch wichtige Orte der Gemeinschaft und eine Gebäudetypologie, mit der viele Emotionen und Erinnerungen verbunden sind. Emotionalität spiegelt sich auch in den langwierigen und konfliktbehafteten Umnutzungsprozessen von Kirchengebäuden wider. Deren Erfolg wird dabei vor allem von dem persönlichen Engagement der vielen beteiligten Personen und deren Konfliktfähigkeit bestimmt.
Bedarf nach Orten zum Austausch
Dem Leerstand und Abriss von Kirchen steht ein gesellschaftlicher Bedarf nach Orten für sozialen Austausch, Gemeinschaft und gesellschaftliche Identifikation gegenüber. Kirchengebäude bieten sich dafür besonders an – stiften sie doch durch ihre Architektur Identität im Stadtraum, ermöglichen Menschen Raum für Austausch, Spiritualität sowie Einkehr und besitzen einzigartige Atmosphären sowie emotionale Qualität. Damit erzeugen Kirchen etwas Neues, einen „Vierten Ort“, der über die Funktion als Treffpunkt für die Gemeinschaft (die sogenannten Dritten Orte) hinausgeht.
In Form von Video-Interviews illustriert das Museum der Baukultur NRW in der Ausstellung die Bandbreite, die Vielfältigkeit und Komplexität der an den Umnutzungsprozessen beteiligten Personen sowie ihre Haltungen. Dabei geht es auch um den Dialog und um die Zusammenarbeit, die zur Verständigung für eine erfolgreiche Kirchenumnutzung nötig ist.
Interviews und Kirchenporträts
Einen weiteren Schwerpunkt der Ausstellung bilden 27 Beispiele von bereits umgenutzten Kirchen aus Nordrhein-Westfalen. Vorgestellt werden diese mittels Fotos und Texten. Durch diese wird die inhaltliche und architektonische Bandbreite von möglichen Transformationen sichtbar. Zudem liefert die Ausstellung Hintergrundinformationen, unter anderem zum Denkmalschutz, zur Rolle der Kommunen oder zum Kirchenrecht.
„Kirchen als Vierte Orte“ will einen Impuls geben und Dialoge eröffnen über die Zukunft nicht mehr liturgisch genutzter Räume.
Gottesdienstzeiten in St. Liudger
|PfarreiImpressionen zum 125-jährigen Jubiläum der kfd St. Ludgerus
|kfd St. Ludgerus, St. LudgerusDas 125-jährige Jubiläum der kfd St. Ludgerus Albachten unter dem Motto „Gestern-Heute-Morgen“ wurde am Sonntag 03.08.2025 mit einem feierlichen Gottesdienst begangen. Pater Tom segnete die neue Fahne der kfd. Anschließend wurde ins Pfarrheim zum Sektempfang eingeladen. Das Team freute sich über eine rege Teilnahme. Es waren ca 80 Personen der Einladung gefolgt.
Einladung zum Ehrenamtsfest 2025
|PfarreiLiebe Ehrenamtliche,
unsere Pfarrei ist lebendig durch die Menschen, die hier leben und sich engagieren. Dafür wollen wir DANKE sagen und laden daher alle Ehrenamtlichen der Pfarrei ein, am 12. September 2025 ein großes Fest zu feiern.
Wir beginnen um 17.00 Uhr mit einem Gottesdienst in der St.-Stephanus-Kirche. Ab 18.00 Uhr wird auf dem Stephanus-Kirchplatz gemeinsam gefeiert! Es wird lecker gegrillt und getrunken, aber vor allem wird es viel Zeit geben, um zu genießen und mit den anderen Ehrenamtlichen und dem Seelsorgeteam ins Gespräch zu kommen, zu lachen und anzustoßen.
Wir freuen uns auf Sie und Euch!
Das Seelsorgeteam St. Liudger
Für eine gute Planung, bitten wir um eine Anmeldung bis zum 1. September in den jeweiligen Pfarrbüros oder direkt über den QR-Code.
EINLADUNG EHRENAMT 2025
Frauen-Party
|kfd St. Anna, kfd St. Ludgerus, kfd St. Stephanus, Pfarrei, St. AnnaDer „eckige Tisch“ der kfd-Gruppen in der Pfarrei organisieren ein Party nur für Frauen. Am Freitag, 5. September startet um 18.00 Uhr in St. Anna, Mecklenbeck, dieses Event. Es gibt leckere Cocktails (mit und ohne Alkohol) und ein Mit-bring-Büffet sorgen für das leibliche Wohl. Dann heißt es quatschen, lachen und eine gute Zeit erleben. Eine Anmeldung bis zum 1. September ist nötig: entweder unter https://forms.office.com/e/8xv7XkXWgi, dem angefügte QR-Code oder den Sprecheninnen der kfd vor Ort.
2025 Frauenfest
Die Botschaft vom Frieden
|Gemeindeausschuss St. Stephanus, St. StephanusMargot Käßmann kommt im November noch einmal nach Münster
Am Samstag, 15. November 2025, gibt es um 19 Uhr in der Katholischen Kirche St. Stephanus Münster Aaseestadt,
noch einmal die Gelegenheit, die zweifellos beliebteste und bekannteste Sprecherin der Evangelischen Kirche Deutschlands zu erleben, die sich immer mehr aus der Öffentlichkeit zurückziehen möchte: Margot Käßmann kommt mit einer Konzertmeditation in Begleitung von dem Blockflötisten Hans-Jürgen Hufeisen, in Fachkreisen ebenso bekannt, und dem Pianisten Thomas Strauß mit dem Thema „Die Botschaft vom Frieden“. Der Kartenvorverkauf hat in diesen Tagen begonnen, Karten gibt es ab sofort im Pfarrbüro Aaseestadt, Stephanuskirchplatz 4, 48151 Münster, Tel. 0251 73523, freitags von 10 Uhr bis 12 Uhr, in der Buchhandlung Poertgen Herder, Salzstraße 56, Salzstr. 56, 48143 Münster, 0251 490140, im Ticketshop der Westfälischen Nachrichten, Picassoplatz 3, 48143 Münster, in allen CTS-Eventim- und ADTicket-Reservix-Vorverkaufsstellen in Deutschland und vielleicht noch an der Abendkasse. Da eine starke Nachfrage nach Karten erwartet wird, sollten sich Interessenten bald um Tickets bemühenn.
Margret Käßmann orientiert sich bei der Konzertmeditation um das Buch gleichen Titels, welches rechtzeitig zur Tournee im November erscheinen und von ihr in der Lesung angeboten und signiert wird.
Sommerpause bei der Bücherei St. Ludgerus Albachten
|Bücherei St. Ludgerus, St. LudgerusDie Bücherei St. Ludgerus Albachten macht vom 17.07.-19.08.2025 eine Sommerpause und hat geschlossen.
Nutzt gerne noch die Zeit und leiht fleißig Bücher und Tonies für die Ferien aus. Auch sie wollen die Ferien gerne woanders verbringen.
Die Bücherei hat noch
Mittwoch, 9.7.25, von 16:00-17:30 Uhr,
Sonntag, 13.7.25, von 10:00-11:30 Uhr,
Dienstag, 15.7.25, von 15:30-17:00 Uhr und
Mittwoch, 16.7.25, von 16:00-17:30 Uhr
geöffnet.
Die erste Ausleihe nach der Pause ist am Mittwoch, den 20.8.25, von 16:00-17:30 Uhr.
Die Rückgabefrist verlängert sich automatisch auf den 20.8.
Die Bücherei St. Ludgerus Albachten wünscht erholsame Ferien!
Schlagergottesdienst mit Evergreens zum Mitsingen
|Gottesdienste, Pfarrei, St. PantaleonThemengottesdienst: „Und immer wieder geht die Sonne auf …“
Hiermit möchten wir alle einladen mit uns gemeinsam den Gottesdienst zu feiern, nach dem Motto: „Und immer immer wieder geht die Sonne auf …“
Evergreens, die jede(r) kennt und gerne mitsingt werden zu hören sein. Wir freuen uns auf rege Beteiligung.
Schaut auf den Link, da findet ihr das Plakat mit weiteren Infos:
Schlagergottesdienst mit Evergreens zum Mitsingen (1)
Eindrücke von der Fronleichnamsprozession der Pfarrei St. Liudger an einem Ort
|Pfarrei, St. Anna, St.-Anna-KircheZu diesjährigen Fronleichnamsprozession der Pfarrei St. Liudger fanden sich viele ein, um gemeinsam zu feiern – erstmalig mit Beteiligung aller vier Gemeinden in St. Anna. Das Fest war bunt: Dazu trugen u.a. der Musikcorps der Feuerwehr Roxel und die verschiedenen Bannerabordnungen aus allen vier Gemeinden bei. Von der St.-Anna-Kirche aus ging es in einer feierlichen Prozession zum Meckmannshof, weiter zum Kinder- und Jugendzentrum Paulushof und zurück zum Kirchplatz. Nach dem Schlusssegen gab es ein geselliges Beisammensein unter strahlend blauen Himmel aller Beteiligten. Für´s leibliche Wohl war ausreichend gesorgt.
Wort und Lobgesang – Konzert in der St.-Anna-Kirche
|Pfarrei, St. AnnaAm Sonntagabend fand die Stunde der Kirchenmusik in der St.-Anna-Kirche statt. Das musikalische Highlight stand unter dem Motto „Wort und Lobgesang“. Der st.annen-chor, die Chorgemeinschaft St.Pantaleon und der Ludgerus-Chor haben Stücke zum Benedictus, Magnificat und Nunc dimittis gesungen. Begleitet wurden sie durch Christian Bettels am Klavier und an der Orgel. Soloeinlagen gab es von Claudia Korsmeier und Astrid Plagge. Alles unter der Leitung von der Musikleitung Mi-Jin Lee. Textliche Impulse gab es von Margarete Schylek. Die Lobgesänge aus dem Lukasevangelium haben die weihnachtliche Botschaft im Hl. Geist von Pfingsten nochmal lebendig werden lassen. Vielen herzlichen Dank an alle MusikerInnen und SängerInnen.