Fronleichnamsprozession in Roxel

Bei strahlendem Sonnenschein machten sich die Gemeindemitglieder von St. Ludgerus (Albachten)  und St. Pantaleon (Roxel) am Fronleichnamsfest (Donnerstag, 15.06.) zur gemeinsamen Prozession in Roxel auf den Weg mit Jesus.

Zunächst versammelte man sich in der St.-Pantaleon-Kirche ehe man sich dann unter musikalischer Begleitung des Musikcorps der Freiwilligen Feuerwehr Münster mit dem Allerheiligsten auf den Weg machte, um unterwegs an drei Stationen die Heilige Messe (Wortgottesdienst) zu feiern.

Die einzelnen Stationen und die Wegstrecke symbolisierten auf besondere Weise, dass Jesus Begleiter in unserem täglichen Leben ist.

Maria, die Mutter Jesu

Am Marienbildstock am Pfarrhaus, nahe des Seniorenwohnheims wurde die erste Station erreicht, wo aus der Heiligen Schrift vorgelesen, gesungen, gebetet und der Segen gespendet wurde.

Danach ging es vorbei am Schulzentrum hin zur zweiten Station zur Kreuzigungsgruppe auf dem Friedhof, wo ein Altar aufgestellt und geschmückt war.

Von dort ging es weiter über den Pantaleonplatz hin zur dritten Station vor der Kita St. Pantaleon auf dem Kirchplatz.

Gottes Liebe ist so wunderbar… so wunderbar groß!

 

Gemeinsam mit den Kindern wurde dann unter Gitarrenbegleitung das Lied „Gottes Liebe ist so wunderbar“ angestimmt. Das Evangelium aus der Heiligen Schrift wurde vom Diakon verkündet.  Danach versammelte sich die Gemeinde erneut in der Kirche zur Eucharistiefeier und empfing abschließend den sakramentalen Segen.

Leib Christi Wir essen das Brot: Wir empfangen den Leib Christi. So zeigen wir: Wir sind mit Christus verbunden. Wir gehören zu ihm. Wer mit Jesus Mahl halten und mit ihm eins werden will, muss bereit sein, zu lieben.
Jeder, der denkt: ich will nicht lieben; ich will nicht verzeihen; ich will nur an mich denken; die anderen sind mir gleichgültig: der sondert sich ab. Er sündigt. Wenn er das heilige Brot isst, wird er nicht eins mit Christus, er wird auch nicht eins mit den andern
. (G. Weber) Quelle: Schott Tagesliturgie

Gemeinschaft feiern!
Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind.

Anschließend waren alle Gemeindemitglieder noch zu einer kleinen Stärkung im Schatten der Bäume auf dem Kirchplatz eingeladen.