Adventlicher Kinder-Gottesdienst in St. Stephanus am 12. Dezember
Erst brannte nur eine Kerze und trotzte dem stärker werdenden Regen, dann brannten schließlich sogar 15 Kerzen auf der Wiese vor der Stephanus-Kirche! Warum?

Die Familien, die sich auf der Wiese vor der St. Stephanus-Kirche versammelt hatten, trotzten dem Wetter und erinnerten sich an Johann Wichern, der vor gut 180 Jahren den Kindern in seinem Heim den wohl ersten Adventskranz schenkte, damit es für sie leichter würde auf die Ankunft Jesu Christi zu warten. Und wir gedachten zusammen in Gebet und Gesang Jesu, dem Licht der Welt, und erinnerten, welche Bedeutung dieses Licht für uns hat.

Die Giraffe und Lucia bauten gemeinsam mit den Kindern den riesigen Adventskranz nach und sangen auch im Regen mit einem Lächeln im Gesicht. Das Licht Christi schien in den vielen Kerzen weiter zu leuchten und verlöschte nicht, strahlte sogar ein klein wenig Gemütlichkeit und Wärme aus. Eine Erinnerung an den ersten Adventskranz konnten die Kinder im Anschluss mit nach Hause nehmen.

Später trafen sich die Eltern und ihre Kinder gemeinsam mit der restlichen Gemeinde bei heißem Kakao und Kinderpunch sowie leckeren Keksen und Lebkuchen in der alten Bücherei und konnten sich wieder aufwärmen.
Ein schöner Start in die zweite Hälfte der Adventszeit in diesem Jahr…




         

           

Am 14.11. trafen sich rund 40 Kleine und Große zum Kinder- und Krabbelgottesdienst auf der Wiese vor der St.-Stephanus-Kirche. Passend zur nun nahenden „dunklen Jahreszeit“ lauschten die Anwesenden der Geschichte von der Maus Frederick, die die Farben des Sommers für den Winter sammelte. Gedanken und Lieder zum Thema „Licht“ schufen eine wunderbare Atmosphäre, in der die Kinder selbst farbenfrohe Teelichter basteln konnten. Mit Keksen und kalten und warmen Getränken im Anschluss wurde der Gottesdienst abgerundet.


In St. Stephanus wurde am 23. September im Rahmen der Aktionswoche von Maria 2.0 das „Gebet am Donnerstag“ zur Erneuerung der Kirche gebetet. Etwa 50 Menschen knüpften auch ganz praktisch ein tragfähiges Netz – für Frieden und Gemeinschaft und gegen Machtmissbrauch. Zusammen mit guter Musik, stimmungsvollen Lichtinstallationen, einer Bildmeditation und inspirierenden Texten gelang es den Veranstalter:innen, eine von Gemeinschaftsgeist und Zuversichtlichkeit erfüllte Atmosphäre zu schaffen.

   
 
