Familienwochenende 2016

Familienwochenende auf der Jugendburg

Familienwochenende 2016Am letzten Wochenende (26.-28.02.) waren 200 Personen aus unserer Seelsorgeeinheit gemeinsam unterwegs, um auf der Jugendburg Gemen das alljährliche Familienwochenende zu verbringen. Zunächst haben jeweils die Kinder, die Mütter und die Väter ihre Interpretation der Geschichte vom 12-jährigen Jesus im Tempel auf die Bühne gebracht, bevor dann in nach dem Alter differenzierten Gruppen dieses Evangelium vertieft wurde.
Am Samstagnachmittag war dann bei den Workshops sehr viel möglich: Vom Boote bauen bis zu einer Burgeroberung, vom Singen über „Quidditch“ ohne Zauberbesen bis hin zu Gesprächsrunden und meditativen Angeboten war für jeden Geschmack etwas dabei. Beim bunten Abend wurde dann eine „Oscar“-Verleihung durchgeführt, bei der verschiedene Personen und Gruppen für Ihren Einsatz eine fast originale Statue überreicht bekamen.
Der Sonntag stand dann unter der Frage „Wo ist Jesus?“, und die Familie mussten – in Sippen zusammengefasst – ein Rollenspiel absolvieren, an dessen Ende sich Jesus natürlich finden ließ: in der Kapelle beim Gottesdienst.
„Die Burgeroberung war am besten“ meinte die 2-jährige Lea, aber auch alle anderen Teilnehmer waren hochzufrieden mit dem Programm, dass das 13-köpfige Vorbereitungsteam mit weiteren Helfern auf die Beine gestellt hat. „Ich denke, wir haben es geschafft, eine gute Mischung von inhaltlichem Tiefgang und fröhlichem Miteinander zu bieten,“ so Pastoralreferent Hendrik Werbick, der die Leitung des Vorbereitungsteams übernommen hat. Eine gute Grundlage also für das nächste Familien-Wochenende: 31.03. – 02.04. 2017!

Siebtes Treffen der Steuerungsgruppe zur Fusion

Steuerungsgruppe 2016-02-17 01Beim siebten und vorerst letzten Treffen der Steuerungsgruppe für die Fusion der drei Pfarreien am 10.04.2016 wurden die Planungen für die Fusionsfeier besprochen. Eine Vorbereitungsgruppe aus allen vier Gemeinden wird die Gestaltung des Tages organisieren. Der Öffentlichkeitsausschuss übernimmt verschiedene Aufgaben, die in seinen Arbeitsbereich fallen.
Um die Erfahrungen bei der Arbeit in der Steuerungsgruppe den Gremien zugänglich zu machen, wird ein „Vermächtnis“ formuliert, das Tipps für eine künftige positive Zusammenarbeit in der fusionierten neuen Pfarrei enthält.

Zusammenfassend bewerteten die Mitglieder der Steuerungsgruppe besonders den wertschätzenden Umgang miteinander, die freundschaftliche Atmosphäre und das gegenseitige Kennenlernen als positiv. Im April 2017 wird es ein abschließendes Treffen der Steuerungsgruppe geben, bei dem die Entwicklungen nach der Fusion analysiert werden sollen.

Besinnungstag der Gemeinde-Caritas

TreffenCaritasSEv2Die Verantwortlichen der Caritasgruppen der Seelsorgeeinheit trafen sich auf Einladung von Bruder Marcus zum Besinnungsnachmittag. Nach munterem Kaffeetrinken kam es im Anschluss zu regem Austausch über die gemachten Erfahrungen in der Caritas-Arbeit.

Obwohl die freiwilligen Helfer viel geben, fühlen sie sich oft als Beschenkte. Danach folgte ein Impuls über die Werke der Barmherzigkeit.

Der stärkende Nachmittag endete mit einer kleinen Andacht.

Bischof hat entschieden: Pfarrei wird „St. Liudger“ heißen

2015_11_pfarreiname_02Bischof Dr. Felix Genn hat über den gemeinsamen Namensvorschlag der Gremienvertreter unserer drei Pfarreien im Westen von Münster (St. Anna, St. Stephanus und St. Ludgerus und St. Pantaleon) entschieden. Er hat diesen Vorschlag angenommen. Die neue Pfarrei wird mit der Fusion der Gemeinden am 10. April 2016 „St. Liudger“  heißen.

Im Vorfeld der Entscheidung hatte die Steuerungsgruppe für die Fusion einen Brief an Bischof Dr. Felix Genn gesandt, welcher den Namensvorschlag der Gremienvertreter aller Gemeinden beinhaltete und begründete. In dem Brief hieß es unter anderem:

„Der heilige Liudger ist unser Bistumspatron. Die Gemeinde St. Ludgerus in Albachten ist nicht nur die älteste unserer vier Gemeinden, sondern auch eine der ältesten Ludgerus-Gemeinden des gesamten Bistums. Darüber hinaus ist sie die Mutterkirche von St. Pantaleon in Roxel. Nachdem St. Ludgeri in der Innenstadt nicht mehr selbständige Pfarrei ist, gibt es in Münster keine Pfarrei mehr, die unter dem Patrozinium unseres Bistumsgründers steht. Die volkssprachliche Form des Namens „Liudger“ wurde gewählt, um für die neue Pfarrei Verwechslungen mit der Ludgerus-Gemeinde in Albachten und der Ludgerikirche in der Innenstadt auszuschließen.“

Pfarrer Christian Schmitt benachrichtigte die Gremienvertretern aller Gemeinden am heutigen Freitag die Nachricht über die abschließende Entscheidung des Bischofs mit und teilte weiterhin seine Freude darüber mit:

„Ich bin sehr froh, dass der Bischof sich der Mehrheitsmeinung in unseren Gremien anschließen konnte und glaube, dass dieser Name und das Patrozinium des Heiligen Liudger eine hohe integrative Kraft entfalten wird.“

St. Liudger oder Sel. Mutter Teresa – Gremien haben gewählt

2015_11_pfarreiname_02Im Zuge der Vorbereitungen für die Fusion der Pfarreien St. Ludgerus und St. Pantaleon, St. Anna sowie St. Stephanus haben die Gremien der Pfarreien nun einen Vorschlag für den Namen der künftigen Pfarrei ausgewählt: Heiliger Liudger. Beim Abstimmungsverfahren nur knapp dahinter lag Selige Mutter Teresa. Beide Namen werden Bischof Felix Genn Anfang Januar 2016 vorgelegt, der letztlich darüber entscheidet, wie die fusionierte Pfarrei heißen wird. Jede bestehende Kirche behält im Übrigen ihren Namen.

Im Oktober waren Namensvorschläge in den Gemeinden gesammelt worden. In den dreißig Zuschriften wurden 21 verschiedene Namen vorgeschlagen. Bei einem Treffen am gestrigen Mittwoch (11. November) diskutierten 53 Mitglieder der gewählten Gremien die Namen und entschieden sich nach 3 Wahlgängen für Liudger mit 27 Stimmen. Mutter Teresa lag mit 26 Stimmen fast gleichauf.
Der heilige Liudger sei als Namenspatron der neuen, großen Pfarrei besonders geeignet, weil er der Gründer des Bistums war und weil es in Münster sonst keine Pfarrei mit seinem Patrozinium mehr gebe. Die Wahl seines ursprünglichen Namens Liudger erlaube eine Unterscheidung zwischen dem Namen der Pfarrei und dem der Albachtener Gemeinde St. Ludgerus.
Für Mutter Teresa sprachen ihr Einsatz für die Menschen, unabhängig von ihrer Religion, und ihre kritische Auseinandersetzung mit dem Glauben, die beispielhaft für die heutige Zeit seien. Die Entscheidung in der geheimen Wahl fiel zwar knapp aus, war aber kein Ergebnis einer Art Kampfabstimmung oder eines Streits innerhalb der Gremien. Pfarrkirche soll nach dem Wunsch der Gremien St. Pantaleon in Roxel sein. Auch hierüber entscheidet abschließend der Bischof.

Keine Mehrheit fanden die ebenfalls vorgeschlagenen Namen Anna-Maria, Christophorus, Clemens August Kardinal von Galen, Heiligste Dreifaltigkeit, Eutymia, Franziskus, Georg, Jakobus, Ludaleanus, Martin, Matthias, Münster-West, Pantaleon, Pantaleon und Anna, Paula, Paulus, Psalm der Gemeinschaft, Teresa von Avila und Willibrord. Die Steuerungsgruppe, die die Fusion vorbereitet, wird den Gemeindemitgliedern, die einen Namen vorgeschlagen hatten, noch persönlich danken.

Die Moderation des Treffens und Leitung des Wahlverfahrens übernahmen die Pastoralberater Sebastian Bause und Matthias Mamot. Die 53 Gremienmitglieder waren mit dem Verlauf des Abends und dem Ergebnis der Wahl zufrieden. Den knappen Ausgang der Wahl kommentierte Pastoralberater Sebastian Bause so:

„Hier wird deutlich, dass jede Stimme zählt.“