Der Pierrot hat eingeladen – von Herz zu Herz

Im Rahmen der Exerzitien im Alltag trat am Freitag, dem 17. März, Gabriele Haubner als Pierrot für Christus mit der Andacht“Gott ist ein Punkt – der Mittelpunkt“ in der St.-Anna-Kirche auf. Gebet, Gesang und Spiel der poetisch-clownesken Figur drehten sich um die Begegnung mit Jesus.

In der Bibel gibt es viele Geschichten dazu. Auch in den Briefen kann man mit Jesus in Kontakt treten. So schrieb auch der Pierrot einen Brief an IHN. Und er trat immer wieder über den Blick mit IHM in Kontakt. Er sang und tanzte dem Herrn, ganz hingerissen von ihm.

Für Pierrot ist Gott der springende Punkt, der Ruhepunkt, der Mittelpunkt und der Aussichtspunkt. „Jeden Augenblick ist es so weit, ein Augenblick wird Vergangenheit …“ sang und spielte er. Tiefsinnig und unterhaltsam brachte uns Pierrot Gott bewegend näher. Im Anschluss an die 30 minütige Andacht gab es die Möglichkeit zum Austausch mit Frau Haubner. Und der Pierrot hatte ein kleines Geschenk als Erinnerung an den Mittelpunkt für jede und jeden in der Kirche: einen Punkt. Auch dafür waren die Teilnehmer dankbar.

Patronatsfest und Marienskulptur in St. Anna

20160726_185428Das Patronatsfest von St. Anna am 26. Juli wurde in der Abendmesse feierlich begangen. Der Bildstock der Anna Selbdritt, also die Darstellung von Anna, Maria und Jesus, die in der Anna-Kirche als Nachbildung einer Skulptur aus dem 15. Jahrhundert hängt, war auch Gegenstand der Predigt. Pfarrer Timo Weissenberg regte zum Nachdenken über Sinn und Zweck der Heiligenverehrung und einige besondere Aspekte der Heiligen Familie an. Die Nachbildung wurde von Werner Bergmann aus Garmisch-Partenkirchen geschaffen und hängt seit 1990 in St. Anna.

Gnadenbild der schmerzhaften Mutter „zu Gast“ in St. Anna

Im Altarraum war auch die aus Lindenholz geschnitzte und mit Blumen geschmückte Nachbildung des Telgter Gnadenbilds durch den Unterammergauer Bildhauer Ernst Franz aufgestellt. Sie wurde in die Betrachtungen einbezogen.

Diese Skulptur war bis zum 20. Juli in St. Pantaleon in Roxel „zu Gast“. Danach machte sie bis gestern Station in der Mecklenbecker St.-Anna-Kirche. Bis zum kommenden Sonntag (31. Juli) kann das Abbild des Telgter Gnadenbilds noch in der Albachtener St.-Ludgerus-Kirche aufgesucht werden.

St.-Anna-Kirche ist nun wasserdicht …

Über mehrere Wochen stand in der Mecklenbecker St.-Anna-Kirche ein deckenhohes Baugerüst direkt am Ambo. Es diente zur Prüfung, woher bei starken Regenfällen immer noch Wasser in den Kirchraum eindringen konnte. Die „Wasserprobe“ wurde nach den Ausbesserungsarbeiten am Dach bestanden und das Gerüst abgebaut. Nun kann der Bodenbelag aufgelegt werden. Aufgrund der Kapazitäten der ausführenden Firma und auch der am 11. Juni stattfindenden Firmung in St. Anna können die Arbeiten ab dem 22. Juni beginnen. Sie werden ca. zwei Wochen andauern, so dass wir voraussichtlich am 9. Juli wieder in unsere Anna-Kirche zurückkehren können. Die Wochentagsgottesdienste werden in dieser Zeit oben im Pfarrzentrum stattfinden, für die Wochenenden werden wir den Ort für die Gottesdienste in dieser Zeit noch bekannt geben.

IMG_5038IMG_5042Außerdem hat der Bauausschuss unter Einbeziehung der zahlreichen Rückmeldungen aus der Gemeinde und nach Anhörung des Gemeindeausschusses eine Entscheidung im Blick auf die Aufstellung von Bänken und Stühlen im Kircheninnenraum getroffen: Vom Altar aus gesehen, werden links und in der Mitte die Bänke stehen bleiben. Der rechte Bankblock wird durch Stühle ersetzt werden. Diese Lösung greift die Anregungen des größten Teils der Rückmeldungen aus der Gemeinde auf, die für eine Mischung aus Bänken und Stühlen plädiert hat.
Der Ort des Taufbeckens wird – vom Altar aus – hinten links sein. Dieser Ort befindet sich zum Einen nahe am zweiten Eingang und somit an einem klassischen Ort für Taufbecken. Vor allem aber ermöglicht dieser Ort eine schöne Gestaltung von Tauffeiern aufgrund des großzügigen Raumes an dieser Stelle der Kirche. Dies wurde auch in den Rückmeldungen aus der Gemeinde so gesehen.