„Corona“ – Alle Veranstaltungen und Gottesdienste abgesagt!

Achtung!!!

Laut einer Mitteilung aus dem Bistum werden alle Veranstaltungen und Gottesdienste in den Pfarreien abgesagt!

https://www.bistum-muenster.de/corona_absage/

Alle Gottesdienste und Veranstaltungen in unserer Pfarrei sind abgesagt

In unseren KiTas wird es, entsprechend den Vorgaben des Landes, ab Mittwoch bis zum Ende der Osterferien nur noch eine Notbetreuung für die Kinder geben, deren Eltern in kritischer Infrastruktur tätig sind.

Unsere Büchereien, der Paulushof und die Kleiderkammern bleiben bis zum Ende der Osterferien geschlossen. Ebenso bleiben die Pfarrzentren insgesamt für das Publikum in dieser Zeit geschlossen.

Die Kirchen bleiben tagsüber geöffnet

Die Pfarrbüros bleiben vorerst mit eingeschränkten Bürozeiten geöffnet https://www.kirche-mswest.de/2020/03/besucherverkehr-in-unseren-pfarrbueros/

 

Exerzitien im Alltag – jetzt von „zuhause“ per E-Mail möglich

Liebe Teilnehmer/innen und Interessierten der Exerzitien im Alltag,

damit Sie die Exerzitien in Ihrem Alltag fortsetzen können, schicken wir Ihnen gerne die Texte und Impulse per E-Mail zu.

Bitte melden Sie sich hierfür bei Pastor Cyrus van Vught: vanvught@bistum-muenster.de

Im Namen des Teams wünsche ich Ihnen allen eine gesegnete Zeit und gute Gesundheit! Wir bleiben miteinander verbunden!

 

Magdalena Trifunovic

Pastoralassistentin

 

 

Hauskommunion – Die Zusage Gottes „Ich bin da“

Die Zusage Gottes, „Ich bin da“ wird für uns in besonderer Weise in der Kommunion erfahrbar und wirklich. – Auch wenn derzeit keine öffentlichen Eucharistiefeiern stattfinden dürfen, möchten wir Ihnen dennoch den Empfang der Kommunion ermöglichen. Wir haben uns bereits Gedanken gemacht, wie dies auf eine Weise möglich ist, die eine mögliche Ansteckungsgefahr ausschließt. Wenn Sie den Empfang der Kommunion wünschen, melden Sie sich bitte einfach in unserem Pfarrbüro (Tel. 0251 27600050 auch AB) oder direkt bei den Seelsorgern.

Bücherei bis zum 19.4.2020 geschlossen und Probemonat Onleihe

Hallo zusammen,

wir werden auf Grund der aktuellen Lage die Bücherei bis zum 19.04.2020 schließen. Dies tut uns sehr leid, denn wir vom Büchereiteam arbeiten sehr gerne in der Bücherei und freuen uns über den herzlichen Kontakt zu euch Lesern. In dieser Zeit werden KEINE Mahngebühren anfallen.

Was soll man nun mit den Kindern zu Hause machen und auch mit der eigenen Zeit? Schulen und Kitas sind  auch bis zum Ende der Osterferien am 19. April geschlossen. Für alle heißt es, alle sozialen Kontakte auf ein Minimum zu reduzieren.
Viel Zeit also zum Lesen und Hörbücher Lauschen.
Aus diesem Grund bieten wir allen Lesern die Möglichkeit, die Onleihe für einen Monat kostenlos zu testen. Wenn ihr diesen Probemonat haben möchtet, schreibt uns entweder eine E-Mail an buecherei-albachten@bistum-muenster.de oder eine PN über Facebook. In dieser Nachricht schreibt uns bitte, für wen der Probemonat freigeschaltet werden soll  (Vorname, Nachname und die Nummer des Büchereiausweises).

Für die Onleihe über „libell-e.de“ wird ein gültiger Ausweis unserer Bücherei, ein Internetanschluss, e-Reader, PC oder Laptop, Tablet oder Smartphone oder auch MP3-Player benötigt.

Die Ausleihfrist für eMedien beträgt drei Wochen und es können bis zu 10 Medien gleichzeitig ausgeliehen werden. Nach Ablauf dieser Frist lässt sich die Datei nicht mehr öffnen. Mahngebühren gibt es in der Onleihe nicht.

Im Bestand der Onleihe befinden sich eine große Auswahl an Büchern, Hörbüchern und Zeitschriften.

Der Ausleihvorgang ähnelt dem Einkaufen in einem Onlineshop. Sie können auf der Homepage www.libell-e.de oder mit der Onleihe-App den Medienbestand durchforsten und Titel in einen „Warenkorb” legen. Zum Ausleihen meldet man sich mit den Zugangsdaten des Benutzerausweises an. Mit wenigen Klicks lässt sich die Datei auf das Endgerät übertragen. Die erforderliche Software, um die entsprechenden Medien zu nutzen, steht kostenfrei auf der Website www.libell-e.de zur Verfügung.

 

Eine Anleitung zur Onleihe findet ihr hier oder unter https://hilfe.onleihe.de/site/on.

 

Und noch ein kleiner Tipp: Ihr braucht noch Bastelideen für die nächsten Wochen? Bei libelle-e sind viele Bastelbücher zu finden.

 

Bis dahin,

euer Büchereiteam

 

 

 

 

Weltgebetstag der Frauen

Viele Frauen von St. Stephanus und der Jakobusgemeinde sind aufgestanden und haben am Freitag, 6. März, am Wortgottesdienst und dem anschließenden Beisammensein in der Alten Bücherei teilgenommen. Frei nach dem internationalen Motto des Weltgebetstags „informiert beten, betend handeln“ setzten sie sich mit der Aufforderung des Evangeliums „Steh auf! Nimm deine Matte und geh!“ auseinander. Auf welcher Matte liegen WIR? Was hindert uns aufzustehen? Zu welchem Ziel wollen wir gehen? Gute Gespräche bei erfrischenden Getränken und einem leckeren afrikanischen Essen ließen alle spüren, wie wohltuend die Treffen der beiden Gemeinden immer wieder sind.

WGT Infoabend mit Gästen aus Simbabwe in Roxel

„Steh auf und geh“ nach Simbabwe
Unter diesem Weltgebetstagsthema begaben sich am letzten Dienstag etwa 30 Reiselustige mit einem Fruchtsaft auf den Weg, das Land Simbabwe kennenzulernen. Andrea Deventer-Wohlhage nahm alle mit auf diese Reise und erzählte über die Geografie und die Geschichte des Weltgebetstagslandes mit einigen Bildern.

Thabie Jüdt aus Simbabwe, die inzwischen seit 40 Jahren in Deutschland lebt, erzählte von der langen Zeit des Bürgerkrieges, bis 1980 Robert Mugabe, bald als Alleinherrscher, die Regierung übernahm. Die beiden Schwesternschülerinnen, Nicole und Audrey, aus dem St. Rochus-Krankenhaus in Telgte, die seit drei Jahren in Deutschland leben, ergänzten die Erzählungen mit ihren Erlebnissen aus den letzten Jahren.

Auf dem Land läuft das Leben noch sehr einfach, die Bewohner sind sehr religiös, doch sie lassen sich gerne von falschen Christen, die ihnen alles versprechen, das wenige Geld aus der Tasche ziehen. In den Städten ist auch nicht einfach zu leben. Eigentlich wäre fast alles da, aber es funktioniert nicht: der Strom fällt oft einen halben Tag aus, Wasser gibt es auch nicht immer, aber am schwierigsten ist die finanzielle Lage, denn es gibt kaum Arbeit, und wenn, werden die Gehälter regelmäßig gekürzt. Eine Lehrerin zum Beispiel verdient weniger, als das Schulgeld für ein Kind kostet. Insgesamt ist die Ausbildung in vielen Berufen gut, aber danach ist kaum eine Arbeit zu finden, von der eine Familie leben kann.

Die im Ausland lebenden Simbabwer unterstützen ihre Familien, anders ist das Leben dort nicht möglich. Thabie Jüdt und ihr Mann organisieren seit Jahren Spenden für die Behindertenschule King George, die sie in einem Film vorstellte.

Mit landestypischen Häppchen, von Thabie Jüdt und Lore Heinecke bereitet, wurde die informative Reise nach Simbabwe beendet. Sie machte neugierig auf den Weltgebetstagsgottesdienst am 6. März, der in Roxel um 15:30 Uhr im katholischen Pfarrheim gefeiert wird: „Steh auf und geh“!

Beitragsbild: Annegret Borgmann, Beitragstext: Lore Heinecke

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WIR FRAUEN FÜR SIMBABWE!

Ein Gebet wandert in 24 Stunden um die Erde am Weltgebetstag! WGT, das ist die größte Basisbewegung christlicher Frauen in den letzten 130 Jahren. In diesem Jahr ist das Schwerpunktland Simbabwe. Die dortigen Frauengruppen haben die Gebete vorbereitet. Wir geben dazu auch einige Landesinformationen. So versuchen wir unsere Solidarität mit den Frauen zum Ausdruck zu bringen.  Wir möchten die Frauen ermutigen zum Handeln gegen die Gewalt und Unterdrückung, die sie und ihre Töchter erleiden.

In unseren Gemeinden findet das ökumenische Gebet am Freitag, 6.März, 15.30 Uhr statt. Wir laden herzlich dazu ein! Auch zu dem anschließenden gemütlichen Zusammensein!

Frauen und Mädchen überall auf der Welt sollen in Frieden, Gerechtigkeit und Würde leben können. Wir freuen uns über alle, die sie dabei spirituell begleiten wollen!

St. Pantaleon, Roxel
15.30-18.00 Uhr im Pfarrsaal des Pfarrzentrums,
anschl. gemütliches Beisammensein
St. Ludgerus, Albachten
15.30-19.00 Uhr im Matthias-Claudius-Haus
St. Anna, Mecklenbeck
16.30 – 18.00 Uhr in der St.-Anna-Kirche
St. Stephanus, Aaseestadt
16.00 Uhr in der St. Stephanus Kirche, anschl. Beisammensein in der Alten Bücherei.

Sinn – voll: Ein Abend für Paare!

Wann haben Sie sich das letzte Mal wirklich Zeit füreinander als Paar genommen? Am Freitag, 14. Februar 2020, bieten wir um 19 Uhr in der St.-Stephanus-Kirche in der Aaseestadt die Gelegenheit dazu. Alle Paare – ob verheiratet oder nicht – aus der ganzen Pfarrei und jeden Alters sind eingeladen, in einem sehr offen gestalteten Gottesdienst Zeit miteinander und mit anderen Paaren zu verbringen und am Ende einen Segen zu empfangen. Im Anschluss soll der Abend in gemütlicher Runde in der „Alten Bücherei“ bei einem Imbiss und Getränken weiter gehen. Anmeldung und Informationen gibt es bei Pastoralreferent Hendrik Werbick.

Sternsinger brachten den Segen Gottes zu den Menschen in Mecklenbeck

Am Wochenende haben 54 große und kleine Sternsinger den Segen in die Haushalte Mecklenbecks gebracht und dabei Geld für Kinderhilfsprojekte in Venezuela und Brasilien gesammelt. Die ökumenische Aktion wurde wieder zusammen mit der Johannes-Gemeinde durchgeführt. Am Montag kamen die Sternsinger nochmal zum Hochfest der Hl. drei Könige zusammen. Mittlerweile sind es über 10.000 €, die unsere Sternsinger gesammelt haben. Es ist ein großartiges Ergebnis. Allen Sternsingern und ihren Eltern, und alle die bei der Sternsingeraktion mitgeholfen haben, gilt ein herzliches Dankeschön für ihren großartigen Einsatz!
Zu einem „Nachtreffen sind alle Sternsinger am Freitag, 17. Januar um 16.00 Uhr im Gustav-Adolf-Haus eingeladen.

 

Trauer um Bischof Werner Siebenbrock

Am 24. Dezember 2019 starb in Juiz de Fora (Brasilien) Dom Werner Siebenbrock im Alter von 82 Jahren. Die Gemeinde St. Anna trauert um ihn, weil er in Mecklenbeck aufgewachsen war und immer engen Kontakt zu seiner Heimatgemeinde gehalten hat.

Er wurde am 27. September 1937 geboren und wuchs am Waldweg auf. Nach dem Abitur am Ratsgymnasium und seiner Bundeswehrzeit trat er in den Orden der Steyler Missionare ein und studierte Theologie. 1965 wurde er zum Priester geweiht und feierte am 2. Weihnachtstag seine Primiz in St.-Anna-Kirche. Ein Jahr später ging er nach Brasilien und wurde Kaplan und später Pfarrer in der riesigen Gemeinde Christo Redentor in Rio. Bereits nach einem halben Jahr beherrschte er die portugiesische Sprache perfekt und begeisterte die Menschen durch seinen unermüdlichen Einsatz und seinen persönlichen Stil. 1988 wurde er Weihbischof in Belo Horizonte, dann Bischof von Nova Iguaҫú und seit 2002 von Governador Valadares. Seit 2014 war Bischof Werner im Ruhestand.

Dom Werners Verbindung zu seiner Heimatpfarre war immer eng. Oft besuchte er seine Eltern am Waldweg und zugleich viele befreundete Menschen in St. Anna und auch in Albachten. Auch nach dem Tod der Eltern feierte er immer wieder mit uns Gottesdienste, wobei er die Mecklenbecker durch seinen lockeren und unkonventionellen Stil begeisterte.

In Brasilien gehörte sein Herz besonders den Armen. Immer wieder besuchte er die zahlreichen Armenviertel (Favelas) seiner Pfarrei, und er initiierte und unterstützte mit großer Kreativität viele Aktionen, vor allem für arme Kinder. Unsere Gemeinde versuchte ihm dabei zu helfen, z.B. beim Aufbau der Kita St. Anna in Rio. Zum Zeichen der Verbundenheit bekam sogar eine unserer Kitas den Namen „Maria Aparecida“ nach dem bedeutendsten brasilianischen Wallfahrtsort. Nachdem Dom Werner Bischof von Nova Iguaҫú geworden war, regte er die Partnerschaft mit der dortigen Hilfsorganisation Avicres an, die sich vor allem um ärmste Kinder und deren Familien kümmert. Diese Verbindung bleibt natürlich nach seinem Tod weiter bestehen, es ist sein Vermächtnis an uns.

Bilder von den Besuchen von Bischof Werner Siebenbrock in Münster

 

 

 

 

 

Ökumenische Sternsingeraktion in Mecklenbeck – Unsere Projekte

Die beiden Mecklenbecker Kirchengemeinden, St. Anna Gemeinde und  Johannes Gemeinde, bereiten auch in diesem Jahr die große ökumenische Sternsingeraktion vor. Am Samstag (4.1.) und Sonntag (5.1.) werden die „Heiligen Könige“ wieder durch den Stadtteil ziehen, um zu Beginn des neuen Jahres Gottes Segen in die Häuser zu bringen und Geld für ärmste Kinder in Brasilien und Venezuela zu sammeln.

Es werden sehr viele Sternsinger gebraucht, damit alle Menschen im wachsenden Stadtteil besucht werden können. Deshalb lädt das ökumenische Team alle Kinder herzlich ein mitzumachen, es freut sich aber auch sehr über Jugendliche und Erwachsene. Kommt einfach zur Aussendung, am Samstag, 4. Januar um 8.45 Uhr. Das ökumensiche Sternsingerteam freut sich auf euch.