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Frauengemeinschaftsmesse an „Peter und Paul“

Zum Hochfest der Apostel Petrus und Paulus (Montag, 29.06.) hatte die kfd St. Pantaleon ihre Mitglieder und die gesamte Gemeinde zum feierlichen Gottesdienst in die St.-Pantaleon-Kirche in Roxel eingeladen. 30 Personen nahmen teil und feierten gemeinsam einen besonderen Gottesdienst.

Glauben und beispielhaft leben oder auch zweifeln und versagen dürfen?

Petrus und Paulus sind Zeugen dafür. Beide sind als Begründer, als Felsen der Kirche zu verstehen („Du bist Petrus, der Fels, und auf diesen Fels will ich meine Kirche bauen“. Matthäus Mt Kapitel 16, Vers 18) aber waren nicht unfehlbar und perfekt.

Petrus, der Jesus persönlich kannte und sich als Jünger seinem Herrn angeschlossen hatte, war immer wieder von Zweifeln hin und her gerissen. Er rebellierte, macht sich nicht ganz und gar in allem von Jesus abhängig, aber nach Fehlschlägen führt sein Weg immer wieder zu Gott zurück.

Paulus, der die Christen verfolgte, mit dem Schwert bekämpfte und tötete machte dann eine besondere Erfahrung. Eine Begegnung mit Gott (Damaskuserlebnis, Apostelgeschichte Apo Kapitel 9) ließ ihn umkehren. Er wandelte sich vom Saulus zum Paulus.

Beide waren also keineswegs perfekt, nicht immer „auf Kurs“ und dennoch traute Jesus ihnen zu, seine Gemeinde zu gründen und zu führen. Sie sollten die Menschen im Glauben und in der Beziehung zu Gott festigen und sie in der Liebe zum Nächsten von einem Leben in Christus überzeugen.

Jesus traut es UNS zu! Jesus traut es DIR zu!
ER liebt UNS!

Uns Christen heute sollte das Leben von Petrus und Paulus Mut machen und Beispiel geben. Nicht perfekt sein aber treu im Glauben unseren Nächsten in Liebe begegnen. Aufmerksam bleiben in der Wahrnehmung von notwendigen Veränderungen. Mit Hilfe des Heiligen Geistes entscheiden und gestalten und dabei stets auf Gott vertrauen dürfen.

Heilige – Menschen, durch die Licht in die Welt fällt

HEILIGE – Vorbilder im Glauben.

Die kfd St. Pantaleon hat sich die Heiligen zum Thema in der Frauengemeinschaftsmesse (Montag, 30.11.) gemacht und den Gottesdienst entsprechend gestaltet.

Wir Christen haben nur dann eine Zukunft, wenn unser Dasein und Sosein von Heiligkeit geprägt ist“ Zitat Johannes Paul II

Worauf dann oft die Antwort zu hören war:

Ich bin ja schon froh, ein „normaler“ Christ zu sein. Ich habe gar nicht das Ziel, ein Heiliger zu werden.

Heilige sind Menschen, durch die Licht fällt

Ein schöner Gedanke. Heilige sind Menschen, die sich nicht aufblähen und sich nicht groß machen müssen sondern einfach nur das Licht Gottes durch sich hindurch fallen lassen.

Seine Liebe. Seine Barmherzigkeit. Seine Menschenfreundlichkeit.

Heilige sind Menschen, die durch ihr Tun die Welt um sie herum ein wenig freundlicher, ein wenig heller machen.

Mit weniger Angst. Mit weniger Aggression. Mit mehr Freude.

Gerecht gemacht aus Glauben, haben wir Frieden mit Gott durch Jesus Christus, unseren Herrn
Röm 5,1

Die Hoffnung aber lässt nicht zugrunde gehen; denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist.
Röm 5,5

In der Eucharistiefeier ist Christus ganz in unserer Mitte und mit ihm die gesamte Kirche, in den Heiligen, allen Verstorbenen und WIR versammelt, die wir noch auf dem Weg sind.

Um dies bildlich zu verdeutlichen, wurden während der Messfeier symbolisch 12 Heiligenbilder rund um den Altar aufgestellt. Dazu wurde mit einer kurzen Biographie auf deren „Licht in der Welt“ hingewiesen.

Heiligenaufsteller