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Ich werde 50. Kommt vorbei! Eure Anna.

An diesem Wochenende feiern wir das 50. Jubiläum der „roten Ikone“, unserer St.-Anna-Kirche. Aus diesem Anlass gibt es ein vielfältiges Programm:

 

Schon seit dem letzten Sonntag ist im Pfarrsaal eine Ausstellung zum Bau der St.-Anna-Kirche vor 50 Jahren zu sehen. Auf 17 Bildtafeln, die von Karl-Heinz Pötter zusammengestellt wurden, lässt sich die Entwicklung von den ersten Entwürfen über den Rohbau bin hin zum Umzug und der Kirchweihe am 23.9.1972 verfolgen. Der Pfarrsaal ist zu Öffnungszeiten der Kirche immer zu erreichen.

 

 

 

 

Beginnen wird das Fest am Freitag mit einem tollen Konzert: Ab 19 Uhr singt der st.annen-chor mit Unterstützung des Ludgerus-Chores unter der Leitung von Felicitas Gerwin. Weitere Teile des Programms gestalten Michael Schwarte, unser ehemaliger Kirchenmusiker, mit einigen Stücken auf der Orgel sowie Caroline Kirchhoff und Claudia Korsmeier mit Schuberts „Bürgschaft“.

An unserer Kirche selbst scheiden sich oft die Geister. Eine anregende und lebendige Würdigung erhält die sie zu ihrem 50. Geburtstag am Samstag um 15 Uhr durch einen Vortrag von Stefan Rethfeld. Unter dem Titel: „St. Anna Münster – Zeitzeugnis einer lebhaften Debatte. Gedanken zur Entstehungsgeschichte und zur Architektur von Harald Deilmann“ lädt er ein, die Gedanken hinter dem Bau zu entdecken und sich so den Raum auf neue Weise zu erschließen. Geeignet gerade auch für die Menschen, die sich schwer tun mit dem Bau 😉

Und dann natürlich der letzte Höhepunkt: die Festmesse am Sonntag (mit Kinderkatechese) und das Gemeindefest rund um die Kirche. Dazu öffnet der Kindergarten seine Pforten, es gibt Spiel- und Bastelangebote aller Art, eine Hüpfburg und für das leibliche Wohl wird auch gesorgt. Ein Highlight wird das Konzert des Schulchores der Peter-Wust-Schule um 15 Uhr in der Kirche sein, gegen 17 Uhr endet das Fest.

Hildegard Czodrowski seit 25 Jahren Küsterin in St. Anna

Seit 25 Jahren sorgt Hildegard Czodrowski als Küsterin für die St.-Anna-Kirche. Sichtbar ist, dass sie in der Kirche alles für die Gottesdienste vorbereitet und anschließend wieder aufräumt. Vor den Gottesdiensten kümmert sie sich um alle Beteiligten und steht Rede und Antwort bei allen Fragen. Nicht sichtbar ist, dass sie darüber hinausdie Gerätschaften und die Wäsche pflegt, die Blumen gießt und die Schaukästen und Infowände aktuell hält. So trage sie aktiv, wenn auch immer bescheiden im Hintergrund, dazu bei, dass die Kirche ihre Würde als ein heiliger Ort habe, erklärte Hendrik Werbick in einer Glückwunschrede am Ende der Sonntagsmesse. Sylvia van Schelve dankte Hildegard Czodrowski als direkte Vorgesetzte für ihren umsichtigen und verlässlichen Einsatz und überreichte ihr einen großen Blumenstrauß. Das silberne Dienstjubiläum soll mit einem kleinen Sektempfang gefeiert werden, wenn die Coronalage dies wieder zulässt.